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... neuere stories
03
Juni
22
Mai
vertrautes bild. ich glaube, von dort und leider auch von uns wird niemals eine revolution ausgehen. uns bot sich gestern ein ähnliches bild, wir mußten auf dem schleich-umweg nach hause fahren; stau ab dem autobahn(in unserem fall)abbringer.
das ist ordnung, das vertrauen auf ordnung. die leute stellen ihre mülltonnen, ordentlich sowieso, an die straße. das ist grundvertrauen. und? die leute stellen sie nicht nur dahin, sie können mit einer an sicherheit grenzenden wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß sie wenn sie anderntags von der arbeit müde nach hause kommen, diese mülltonnen geleert (und zurückgeordnet) vorfinden. in so einem land bricht mit an sicherheit grenzender wahrscheinlickeit keine revolution aus. alles ist möglich. alles, außer einer revolution.
18
Mai
und nun zum spocht.
"Politiker benutzten immer mehr Metaphern aus der Fußballsprache - wie eben "Foul" oder "Eigentor". Damit wollten sich Politiker "beim Volk anbiedern" sagt herr armin burkhardt.
vielleicht tun sie das ja in naher zukunft etwas weniger. schon wegen des images, denn wer will mit hängepartie, gewalt und randale, mit kaum kontrollierbaren zuständen zu tun haben oder damit in verbindung gebracht werden. aber besser wird es auch nicht, wenn sie über fußball reden. wenn sie zum beispiel schroff sagen: "Das guck' ich nicht. Ich hasse Bayern München." denn das gibt garantiert ärger, (und keine besseren metaphern) mit nichtparteikollegen sowieso, (hey, übrigens, klasse poto, liebe? sz-redaktion), sogar mit den eigenen parteifreunden. wohl noch ärgerlicher finden parteikollegen, allerdings auch nichtparteikollegen, wenn sie den umgang untereinander als zumindest unanständig betrachten. und ehrlicherweise den zustand der regierung als als eine mittlerweile außer kontrolle geratene hängepartie beschreiben müßten. wer will schon eine unkontrollierbare parteichefin, die auch noch bundeskanzlerin ist. warum, das frage ich jetzt, pfeifft das keiner ab? weil man den euro retten wollen muß? egal. eigentlich wollte ich ja spocht, fußball: bellissimo, bellissimo.
13
Mai
search request: streit wegen aufstellen des fahnenmast
das lassen sie mal lieber. außerdem, sehen sie es positiv. sie können von zeit zu zeit ihre neigung oder abneigung, bereit zu sein selbst einen fahnenmast aufzustellen, prüfen. man muß sich nicht wegen jedem kikifax streiten. solange niemand in ihrem garten, na sie wissen schon...
vielleicht wird auch alles, wenn schon nicht besser, dann wenigstens gut. (aber, bewiesen wurde das noch nicht.)
13
April
ach jungs, ...
Mal holpert der Reim, mal holpert er nicht, es gibt Parodie und
Gedudel, Rock und Roll... es gibt auch besseres zu tun, als die ärzte zu hörn? wahrscheinlich. es gibt auch schlechteres zu tun. schreibe ich jetzt echt: füher war alles besser?
01
April
Sam sagt: „Ich bin der Berg, von dem die Welt heruntersteigt.“; Hailey sagt: „Ich bin die Welt, von der der Berg heruntersteigt.“
Das ist immer Danielewskis literarische Utopie: die Leser in die Literatur hineinverschwinden zu lassen. Er tut dies in einer Weise, die sich einerseits den verschiedensten Traditionen bedient (David Lynch und Heidegger, Dante und Derrida gehören zu seinen Hausheiligen) und andererseits aus der Zukunft zu kommen scheint. Sein Credo ist ein Satz Nietzsches: „Es ist die Zukunft, die unserem Heute die Regel gibt.“ Zugegeben, solche Literatur muss man mögen. Wer sie mdag, wird „Only Revolutions“ lieben. Für alle anderen gilt, wozu Danielewski schon im „Haus“ ermunterte: „Wenn ihr was findet, was euch ärgert – blättert halt einfach drüberweg. Es ist mir völlig wurscht, wie ihr das ganze Zeug hier lest.“ da wird "in zeiten des abnehmenden lichts" wohl noch etwas länger warten...
19
März
angeblich macht das fernsehen die dummen dümmer, die klugen klüger
und die sender sendungsbewußter?
03
März
fundsache
vorweg: ich halte die linke für unwählbar, alle anderen aber auch.
hier nun die fundsache: gregor gysi vs. matthias matussek (1/3). apropos gysi, toll! (ps: achten sie bei dem youtube-video mal auf den namen dessen, der es hochgeladen hat. echt oder ein fake? wer weiß das schon.)
26
Februar
haiku.
läuft sie auf den bauern zu, grüßt er freundlich sie : "haiku!" (bilden sie mal einen satz mit...; robert gernhardt und klaus cäsar zehrer)
19
Februar
tweet vom 18.02.2012
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update: 2025.06.27, 19:47 blogger-sache
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leit(kültür)sache
the revolution will not be televised. in eigener sache
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gute sachen - manchmal auch komplizen
einfach einemaria (von wegen einfach!) mehr kültür-sachen
erst mal die podcast-kültür
wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
und natürlich schrift-kültür
gesagte sachen
/ "ferdinandvonschirachesk"
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