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24
Mai

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die nsu-untersuchungskommission legt den abschlussbericht zur nsu-terrorserie vor. die innenminister reagieren auf den bericht erleichtert und zufrieden, denn aus dem bericht geht hervor, dass es kein generelles systemversagen gegeben habe.
hä? erleichterung? (na, wenn der friedrich die "einschätzung der fachleute teilt" ...) ach ja: kompetenzgerangel, konkurrenzdenken und behördenegoismen - ergibt summa summarum: zehn morde, ein sprengstoffanschlag, ein nagelbombenattentat und diverse banküberfälle. das passierte aber wegen oder trotz sogenanntem verfassungsschutz, denn die für sich "allein agierende zelle" (von was eigentlich?) war ja untergetaucht, ins nachbarbundesland.
da kann ich doch nur noch den kopf schütteln; wenn das kein systemversagen ist, ist es (einfach) irre.

(noch ein zitat: schwerins innenminister lorenz caffier (cdu) begrüßte, dass nach ansicht der expertenkommission die v-mann-regelung beibehalten werden soll. "vertrauenspersonen sind für die sicherheitsarchitektur in deutschland unverzichtbar.“ ist schon klar, reine vertrauenssache. aber danke dafür, das v-mann-unwesen und vertrauenspersonen, ließen sich jetzte vielleicht nicht, nicht für jeden automatisch, sozusagen systematisch unter einen (schlapp)hut bringen.)

 
 
29
März
endlich, die störung bekommt system.
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drk über störsender.tv
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mitstören oder der störung folgen.
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und teil 2 und teil 3.

 
 
15
März
also, fragte das kind2 vorgestern, warum eigentlich nicht eine päpstin gewählt wurde.
ja!
also, nein. wird nicht.
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agenda 2010: Happy Birthday, Schweinesystem!
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"haushaltskonsolidierung, strukturreformen und wachstum sind nicht etwa gegensätze, sondern bedingen einander" meint die „schwäbische hausfrau“. jaja, das wachstum der einen bedingt sogenannte strukturreformen bei den anderen. so, aber die haushaltskonsolidierung, auf die die „schwäbische haufrau“ pocht. die müssen dann die, die die sogenannten strukturreformen treffen, bitte auch übernehmen, mit noch mehr strukturreformen. das klingt widersprüchlich, weil: was ist denn mit dem wachstum? das darf nicht abgewürgt werden, wenn sie wissen was ich meine. dieser gegensatz ist rein dialektischer natur, natürlich. denn wie steht es schon in der bibel?
wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat … undsoweiterundsofort.

 
 
04
März
ich habe mir das auf wikipedia mal angeschaut: gottchen, schirrmachers bücher sind immer kontrovers diskutiert worden. oder mehr oder weniger launisch. oder mehr kritisch. ich kann mir sehr gut vorstellen, daß ihm
das nicht wehtut.

oder, schön hat das harald welzer gesagt: "das haben wir ja alle drauf, das kommentieren aus der sofaecke raus. wir sind in allen durchblickerkursen der welt gewesen und lassen uns nix vormachen. da wirken leute, die mal eine klare ansage machen, weil sie von irgendwetwas überzeugt sind, schnell bescheuert: ach gott, der arme hat den verblendungszusammenhang und die komplexität nicht begriffen, gibt doch eh kein richtiges leben im falschen."
wehtun könnte und sollte vielmehr, sich damit abzufinden. oder wenn dieses buch (wohl nur) gegenstand einer " feuilletonistischen debatte" bleibt. aber das ist eben das, was diese generation bis jetzt am wenigsten gestört hat, irgendwie im und am system.

 
 
20
Dezember
Die Blockadepolitik in der Bank hat angeblich nur damit zu tun, dass britisches Arbeitsrecht und Datenschutzbestimmungen beachtet werden müssten. Und angeblich nichts damit, dass die dortigen Emissionsgeschäfte auch in den Verantwortungsbereich von Anshu Jain gefallen waren. Jain leitet heute zusammen mit Fitschen die Deutsche Bank, die beiden sind gleichberechtigte Vorstandschefs. Von den Details dieser Geschäfte habe Jain, wie in Bankkreisen beteuert wird, nichts mitbekommen.
natürlich nicht!

 
 
14
Dezember
alles bestens!

 
 
07
Dezember
ja, man muß wohl „alles vom kopf auf die füße stellen“,
in diesem system.

 
 
18
Oktober
das interessante an dem fall ist doch eigentlich nicht, wie viele akten geschreddert wurden, sondern daß man offensichtlich schon frühzeitig wußte, welche akten man am besten verschwinden läßt.

 
 
09
Oktober
neue(ste)s neoliberales geschäftsmodell
Und Osborne entblödet sich nicht zu sagen: "Erhaltet Anteile und werdet zu Besitzern der Unternehmen, für die ihr arbeitet. Eigentümer, Angestellte und Steuerbeamte sind daran beteiligt. Arbeiter der Welt, vereinigt euch!"

 
 
Wie kommt es, dass wir Geld inzwischen behandeln, als sei es eine knappe Ressource wie Öl (»Wir müssen die Sozialleistungen kürzen, weil schlicht nicht genug Geld da ist«), obwohl Geld doch im Grunde lediglich eine gesellschaftliche Beziehung darstellt und demzufolge grenzenlos vermehrbar ist? Mit Öl wiederum, das unbestreitbar eine knappe Ressource ist, wird verfahren, als sei es Geld, also etwas, das man mit vollen Händen ausgeben kann, um damit in nicht enden wollendes Wirtschaftswachstum anzukurbeln, und das trotzdem nie ausgehen wird.
Diese zwei Formen von Wahnsinn hängen eindeutig zusammen.

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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