02
März
last but not least, die gute (alte) gute-nacht-musique
25
Januar
04
Januar
achtung. da kommt was auf deutschland zu. und hat humor. alle achtung!
03
Juni
"Der falsche Plural wäre vermieden worden, wenn die Verfasser ihre Köpfe benutzt hätten."(*)
wenn also so ein ampelweibchen "keine zöpfe oder weite röcke tragen soll ... allerdings auch keine highheels oder kurzen röcke", dann hat es, äh ... sie natürlich einen feschen kurzharrschnitt, trägt einen hosenanzug und setzt sich einen hut auf. bitte sehr, ist eben alles eine frage der einstellung. oder müßte es heißen, eina fragex dex einstellung?
10
Juni
irgendwann, irgendwie (und sowieso).
die dinge richtig machen ist nur die hälfte. von dem, die richtigen dinge zu machen. wir beachten die verbotsschilder und die gebote, also die gebotsschilder. irgendwann, werden wir auch das richtige denken, essen und sagen, in beliebiger reihenfolge. wichtig ist, daß es richtig ist. (und falsch wird es sein, auf der falschen seite zu stehen.) aber was, wenn die falschen dinge richtig gemacht werden?
# und, kann es sein, daß es richtig falsch ist, (deshalb) an dogmatismen festzuhalten? # last but not least, die gute-nacht-musique, was auch immer.
18
August
heute im doppelpack: herzen aus stein. eigentlich wollte ich ja das unkraut ... aber wie das so ist.
09
Mai
Gated Communitys, schreibt der hinkende bote.
da war doch mal was. wir haben uns das ja mal live und in farbe angeschaut (das bild stammt noch aus der bauphase). wäre da kein bus, ich glaubte nicht, daß das in berlin ist. ich meine, einen gartenzaun habe ich auch, aber sowas. das ist doch auch eine art alltagsentkopplung. und, ist das nicht (immer wieder) bemerkenswert, daß der mensch sich für die krone der schöpfung hält, und das ernsthaft?
23
April
selten, mein englisch könnte wirklich besser sein, lese ich den new york times-teil in der süddeutschen. heute war ich aber über diesen artikel "gestolpert". und wenn ich mich schon quäle, dachte ich ... bis zu diesem satz:
I confess: my baby-boomer generation had it pretty good, spared the wars of our forebears, born in the midst of the 30 years postwar economic miracle, enjoying the sweet spot between the arival of the pill in the early 1960s and the onset of AIDS. We grew up without the relentless competiveness and e-mail addiction of a connected world. Ours were the blessings of late birth - after Europe's trench warfare - and of early birth before the decline of the west. (in too safe a place, roger cohen) fast wäre ich gerührt gewesen. doch dann mußte ich an das vermächtnis der babyboomer denken. auch daran: was ist unter sich selbstregulierenden märkten zu verstehen? offenkundig märkte, die von goldmann sachs regiliert werden. (wolfgang streek) in diesem zusammenhang denke ich, ist es ziemlich gefährlich, das hohe lied der freiheit auf die eines totalen marktes zu reduzieren. die erwünschte begeisterung am totalen könnte auf einen hang zum totalitären hinauslaufen. was wiederum im untergang des abendlandes enden könnte. (oder so ähnlich).
06
April
search request:
was kann man gegen einen fahnenmast in nachbars garten tun
nichts, oder wie man hierzulande sagte: nüschte. ein fahnenmast ist aufgestellt, eine störung vielleicht. gleichzeitig ein zeugnis. ich würde sagen: meiden sie ihren nachbarn.
20
März
Der herrschende Antikommunismus, der ja nicht bloß ein solcher ist, sondern der Kampf gegen jede fundierte Kritik am Kapitalismus, entblößt ein stilles Einvernehmen mit den Funktionären der DDR und ihrer Ignoranz. Das erklärt auch, warum die so nahtlos weiter Karriere machen konnten, wenn sie bloß dem "Sozialismus" abschworen. Es ist das Verständnis von "Demokratie" als Herrschaft einer Elite, die sich Zustimmung verschafft. Letzteres besorgt sie in einem Ritual, bei dem gar nicht vorgesehen ist, dass die 'Eliten' abgelöst werden. Es ist die Simulation einer "Demokratie", in der das wichtigste politische Element fehlt: Die Alternative.
na ja. das wohl (aber das ist "nur" das fazit). ich möchte meinen, da gibt es eklatante unterschiede zwischen ddr und brd. ich seufze kurz und schreibe stichwort freiheit. aber irgendetwas hat mich doch berührt, als ich das gelesen habe. vielleicht, daß ich das gefühl habe (oder die angst), daß niemand mehr merk(el)t, wie die losungen sich ähneln. die ddr-erfahrung ist eben: je
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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