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April
selten, mein englisch könnte wirklich besser sein, lese ich den new york times-teil in der süddeutschen. heute war ich aber über diesen artikel "gestolpert". und wenn ich mich schon quäle, dachte ich ... bis zu diesem satz:
I confess: my baby-boomer generation had it pretty good, spared the wars of our forebears, born in the midst of the 30 years postwar economic miracle, enjoying the sweet spot between the arival of the pill in the early 1960s and the onset of AIDS. We grew up without the relentless competiveness and e-mail addiction of a connected world. Ours were the blessings of late birth - after Europe's trench warfare - and of early birth before the decline of the west. (in too safe a place, roger cohen)
fast wäre ich gerührt gewesen. doch dann mußte ich an das vermächtnis der babyboomer denken. auch daran: was ist unter sich selbstregulierenden märkten zu verstehen? offenkundig märkte, die von goldmann sachs regiliert werden. (wolfgang streek)

in diesem zusammenhang denke ich, ist es ziemlich gefährlich, das hohe lied der freiheit auf die eines totalen marktes zu reduzieren. die erwünschte begeisterung am totalen könnte auf einen hang zum totalitären hinauslaufen. was wiederum im untergang des abendlandes enden könnte.
(oder so ähnlich).

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