28
Februar

dieses essay von yanis varoufakis ist, leicht abgewandelt, auch im freitag abgedruckt. wobei mir die überschrift besser gefällt.

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"die etablierte neoklassische wirtschaftswissenschaft lässt sich - wenn überhaupt - durch nichts anderes verunsichern als durch den nachweis der inneren widersprüchlichkeit ihrer eigenen modelle."
da fürchte ich, dem ist nicht so. genau das hat ja nach einem fastzusammenbruch genau nicht stattgefunden. trotzdem ist das essay lesenswert. zum beispiel, wenn es um den faktor menschliche arbeit geht. und im allgemeinen darum, wie gut dieses system, trotz allem, funktioniert und jeden sofort integriert, der dazu bereit ist. lesenswert, auch wenn mir die idee, den kapitalismus zu retten für ein höheres ziel so sinnvoll erscheint, wie quasi die sed aus innen heraus reformiert gewollt zu haben. manche wollten das, wirklich. (glücklicherweise bin ich zu jung für diesen fehler!)
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und dann ist es ja auch nicht so, daß man die (die etablierte neoklassische wirtschaftswissenschaft) eines besseren belehren müßte, sie sind belehrungen aller art sowieso gewohnt. modelle? so was von gestern. dann machen die eben irgendetwas mit (den) algorithmen.
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und dieses komische zeug, was sich politik nennt, ist immer hinterherher: "Jeden Abend aufs Neue werden wir in der Tagesschau darüber aufgeklärt, dass nicht die Wahltermine in demokratisch verfassten Ländern den politischen Takt in Europa vorgeben, sondern die Fälligkeitstermine einer Finanzindustrie, die als lender of the very last resort von denselben Staaten und Notenbanken gerettet werden, die sich zugleich in deren Abhängigkeit und Gefangenschaft begeben haben."


 
 
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update: 2024.04.26, 20:47
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