25
Oktober
aufhören.

ich kann den stadtschreiber nur zu gut verstehen, glaube ich jedenfalls. gemütskrank: dieses gefühl beschleicht mich auch, wenn ich mir andauernd den dauerschlechtgelaunten, mißgünstigen und verbitterten pegidaquark anschaue oder -höre. also lass ich es. so ist es auch überflüssig, die gehässigsten kommentare in sachen schmölln zu lesen.
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ich glaube, in dieser rede ringt die preisträgerin zu wenig mit den "anderen protagonisten", die sie populisten und fanatiker nennt, die es ja ohne zweifel gibt. die optimistische botschaft heißt, daß ein perspektivwechsel möglich ist, die realistische ist, daß um ihn gerungen werden muß.
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und last but not least, kein anderer ringt radikaler - und das ist wohl der satz des tages, in klammern. vielleicht, weil hier der perspektivwechsel so radikal ist: (Es ist eine Schande, welche Umdeutung das Wort »radikal« in den vergangenen Jahren erfahren hat. Dabei gibt es nichts Klügeres, als an die Wurzel zu gehen.) - als er, um nicht weniger als "irgendeinen" perspektivwechsel".

oder. anders gesagt: wie oft wollen wir noch durch den sumpf waten?


 
 
besser kommunizieren:
vielleicht müssen wir es wallonien noch einmal erklären.

was auch immer.

 
 
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update: 2024.04.26, 20:47
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