da kann ihnen doch geholfen werden.

"Engels als Engel. Sibylle Bergemann hielt den Moment fest, als das Marx-Engels-Denkmal vor dem Roten Rathaus aufgebaut wurde. Elf Jahre, von 1974 bis 1986 hat sie das Entstehen der Doppelplastik begleitet, war auf der Insel Usedom bei Bildhauer Ludwig Engelhardt, hatte Transport und Aufbau dokumentiert. Auf ganz unpathetische und unpropagandistische Weise. Nun sind einige ihrer Fotos im Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages zu sehen. Der schwebende Engels gehört dazu." (märkische allgemeine; 09.08.10)

rechte-frei? ich habe das photo verlinkt (klicken sie mal) ... ich hoffe, dem recht damit genüge getan zu haben.

ps: bin ich wieder blond, jedenfalls schwebt er. ob es andere schwebende monumente zu finden gibt, weiß ich natürlich nicht.

Ich möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber Ihnen zumindest einen Hinweis geben: Eine Quelle zu verlinken bedeutet nicht, eine Photographie auch veröffentlichen zu dürfen. Obendrein ist nicht ersichtlich, daß man durch einen Klick auf das Bild auf die Seite der Autorin gelangt; was an der Rechtesituation allerdings ohnehin nichts änderte. Hinzu kommt: das ist nicht Frau Bergemanns Seite, sondern die der Agentur. Und dazu auch noch das Portfolio bei Geo und darunter ein eindeutiger ©-Vermerk ... Gruner & Jahr hat eine ganze Armada an Rechtsanwälten in seiner Flotte. So sehr ich den Verlust des Bildes bedauer(t)e, aber ich rate Ihnen als einer, der zwei Jahrzehnte lang (auch) an der Rechte-Front gekämpft hat, doch lieber, zunächst eine Genehmigung einzuholen.

An meinem Dank für Ihre Bemühungen ändert das nicht.

sie treten mir nicht zu nahe. ich hab einfach nur nicht nach-gedacht. ich verlinke demnach nur und sehe erwartungsfroh einer antwort entgegen.

Und nun kommt er auch noch so wunderschön groß und fast scharf - im (Bildschirm-)Original eben der schebende Engels. Wen es tatsächlich interessiert, der wird den Link auch anklicken. Über den Rest hüllen wir Schweigen.

Aber was ist mit dem noch zu sehenden Bild? Waren Sie das? Wenn ja, dann würde ich es größer abbilden.

Nun verrate ich Ihnen auch, wofür ich die Photographie gerne genommen hätte: Erinnerungsinseln. Der Künstler Rudolf Herz hatte sich später ebenfalls mit dem Thema beschäftigt, und für das angesprochene Buch war auch mal eine Abbildung präsent, aber die war nicht mehr erreichbar. (Ich sehe gerade, daß Sie selbst kommentiert hatten ...)

ja, ich bin die verfechterin des da-stehen-bleibendens. am schönsten- gruselig ist geschichte, wenn man sie anfassen kann. obwohl man sie, einmal geschichte, nie mehr wirklich anfassen kann..