07
Januar
nichts ist perfekt
auf dem weg ins büro gemerkt: „frühstück“ vergessen. na super. geht auch notfalls ohne. meistens eigentlich sowieso. trotzdem, mit einem apfel über den tag, kein mittagessen … mit leeren magen soll man nicht einkaufen. was sich aber nicht vermeiden lassen wird.

anruf bei der viel besseren hälfte: „kann du mein frühstück mitbringen?“ kann er nicht, fährt heute so in der gegend rum, jedenfalls nicht ins büro. und weil ich nicht mehr wild in der gegend rumfahre, immer neue u-bahn-strecken-kombinationen ausprobiere (alls bloß nicht s-bahn) kann ich am besten u-bahn-kiosk, station stadtmitte, dabei keine butterbrezel erwerben. eine einfache brezel (ohne butter) von irgendwo tut es auch. und ist diätisch, obwohl sie das nicht sein müsste. zum erstem mal seiten langen, vielleicht sogar seit immer, hab ich heute axel hacke verstanden. es ist, wenn ich ihn nicht verstehe, kein kognitives problem, eher ein intellektuelles – meinerseits natürlich.

jedenfalls hätte das doch was gehabt: frühstück vergessen? kein problem mit einem mahlzeitendrucker. und natürlich wäre es verwerflich, auch moralisch. aber ernährungsfragen und moral, passt das zusammen? die viel bessere hälfte würde sagen: ja, wenn frauen automobile fahren könn(t)en. niemand ist perfekt. vielleicht mein eierlieferant, der schreibt auf seiner internetpräzens: „bei uns ist nichts bedenkliches festgestellt worden. sie können unsere eier weiterhin bedenkenlos verspeisen. guten appetit“. ich bin selig, wenn die heilig sind. und wenn ich es mir so recht überlege, fände ich essen aus dem drucker etwas abstrus, so wie ich „das beste aus aller welt“ zumeist finde. was ist schon perfekt.

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update: 2024.04.26, 20:47
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