29
März
abseits
strahlender sonnenschein, heute. --- nix neues aus kurz-vor-moskau. mir schwirrt der kopf angesichts der medialen aufbereitung verlorener und gewonnener landtagswahlen. was sich einzig und allein durch ein wahlmoratorium hätte verhindern lassen. aber das wollte wieder mal keiner glauben. egal am ende, am guten. ---- sätze zum in die tonne treten: "wir haben verstanden" (dr. guido w. zum wievielten male?) ich sag mal: "wo kein wille ist, da ist kein weg", bzw. wo kein verstand ist, kann man nichts verstanden haben (selbst wenn man wollte). ----- sätze zum zum niederknien: »Ich halte Kino für unsterblich und für älter als die Filmkunst. Es beruht darauf, daß wir etwas, das uns innerlich bewegt, einander öffentlich mitteilen. Darin sind Film und Musik Verwandte. Beide gehen nicht unter. Auch wenn die Kinoprojektoren nicht mehr rattern, wird es immer etwas geben, das wie Kino funktioniert.« (alexander kluge; geschichten vom kino) womit ich wieder abseits vom geschehen bin, weil ich darüber nachdenke, ob es so antiquiert ist wie es sich anhört oder nicht.
Alexander Kluge
hat aber auch Geschichten aufgeschrieben. (Wurde auf meine Bitte hin redaktionell extra für Sie aus dem Keller der Erinnerung nach oben geholt.)
|
kopfschuetteln seit 6258 tagen
update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
herzlich willkommen!
sie sind nicht eingeloggt.
einloggen
menü-sachen
leit(kültür)sache
the revolution will not be televised. in eigener sache
sachen suchen
kalendersache
gute sachen - manchmal auch komplizen
einfach einemaria (von wegen einfach!) mehr kültür-sachen
erst mal die podcast-kültür
wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
und natürlich schrift-kültür
gesagte sachen
/ "ferdinandvonschirachesk"
schriftsache
nebensache
|