gestern habe ich "echo" gesehen, ja ja. jedenfalls teile davon. ich war so kraftlos und müde, ich konnte nicht mehr umschalten, wehrte mich nicht und lies mich berieseln. (kann man ja mal machen.) dreimal wurde ich dann, während ich so halb und halb vor mich hinschlummerte, wach. also etwas wach: beim auftritt von take that, beim auftritt von adele und bei der vorstellung der nominierten in der kategorie künsterlin national rock/pop.

die nominierten in der erwähnten kategorie waren:
sarah connor
lena meyer-landruth
ina müller
nena
velile
ich dachte mir so: das ist ja peinlich. eine von diesen damen ist echt die künstlerin des vergangenen jahres, national-rock-pop? oh! lassen wir das.

take that, tja. vielleicht ist es besser, man schaut und hört erst mal.

also, warum machen die das? so was kann man als boygroup machen, aber das sind sie nicht mehr. ich glaube wirklich, die machen das, weil es ihnen spaß macht. im grunde ist das doch furchtbar albern. vielleicht ist dieser zirkus auch wichtig, weil die musik (fast) automatisch in den hintergrund gerät. ich weiß es nicht. ich war jetzt nicht direkt begeistert, aber ich dachte mir so: schau an, wenn man was total albernes mit dem dafür notwendigen ernst betreibt, dann ähm, kann es trotzdem noch albern wirken. na ja.

last but not the least: der auftritt von adele

das nenne ich hör-gut.

so war das.

und es strahlt und strahlt und strahlt

das sz-magazin, heute ohne text, zeigt bilder von vor der katastrophe. eindrucksvoll, bedrückend.

guten morgen.