11
Dezember
naheliegendes: sonntagssternstunden


Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen.
Denn das Glück ist immer da.
(Goethe, "Erinnerung")

---

"Der Herrgott sagte: Ihr Menschen geht mir auf die Nerven – in zehn Tagen kommt die Sintflut, aber diesmal ohne Noah. Der Papst sammelt alle Katholiken, um gemeinsam zu beten. Die Protestanten wollen alle Bankkonten und Verträge in Ordnung bringen. Der Rabbiner sagt: Zehn Tage? Das genügt, um zu lernen, wie man unter Wasser atmet."

mitschuetteln

 
Genau,
das ist der unvergleichliche Witz. Nun ja, Steiner. — Ein schönes Gespräch. Nichts neues. Aber: «Es genügt, um zu lernen, wie man unter Wasser atmet.» Da schwingt für mich etwas von dem mit, das mich an die Äußerung des Herrn mit den weißen Pajes am Ärmelkanal erinnert, der angesichts der Schwimmer fragt: Haben die denn keine Schiffe?
 
nichts neues, nun gut.
aber, ich hätte, hätte ich nicht eingeschaltet, den witz verpasst. ich fand das sehr rührend, wie er ihn zum ende erzählt hat.
 
Mit «nichts neues»
meinte ich den jüdischen Witz an sich, der nahezu immer zündet, in welcher Variante seines Inhalts auch immer. Es ließe sich auch sagen: Selbst der älteste Witz — für diejenigen, die ihn bereits kennen — wird auf aufgrund unterschiedlicher Erzählweise Weise immer ein neuer sein.

Kennen Sie das Buch von Salcia Landmann? Hinweise gibt's bei Hagalil.
 
ach so, da hatte ich sie mißverstanden.

das buch? nein. danke für den tipp!

ich habe glattweg gestern noch mein kleines büchlein "die kleinen schuhmacher" von isaac bashevis singer hervorgekramt.
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update: 2024.04.26, 20:47
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