12
September
herzlichen glückwunsch zum theodor-wolff-preis!
der in der kategogie „allgemeines“ herrn zastrow verliehen wird. allgemeines? großes kino! (ja, so ist das. so schnelllebig ist die zeit, daß man sich fast fragt: wer ist eigentlich (noch mal) von zu guttenberg? nun, wenn er auch "vorerst gescheitelt" nicht so gut ankam. wer weiß schon, ob der nicht doch noch wieder kommt.)
Dass dieser Satz aus Zastrows Artikel auch in die Wiedervorlage gehört, hat sich jüngst wieder gezeigt:
Im Kabinett sitzt noch eine Politikerin mit feiner Nase und ewigem Lächeln, bei der das ähnlich ist: Ursula von der Leyen. Auch sie stilisiert sich zum Übermenschen, fummelte an ihrem Lebenslauf, erzielte ihre Erfolge im Grunde gegen ihre Partei, organisierte sich ihre Zustimmung gleichsam direkt im Volk – mit dieser ungemein feinen Nase, dieser traumwandlerischen Sicherheit für das, was gefällt. Und dieser Gleichgültigkeit dagegen, wie man es hinkriegt, wer es bezahlt und wem man damit in die Quere kommt. Robert Birnbaum schrieb im "Tagesspiegel" gerade über die Ungeduld einer Ehrgeizigen, auf die beiden letzten Passagen kommt es an. die frau von der leyen, ja ja.
aber angela m. wird noch ewig kanzlerin bleiben (gestern hätte sich das blatt, rein theoretisch natürlich nur, wenden können), leider. |
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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