07
September
ein echter niebel? ein religionsforscher?

war jesus, also so zu seiner zeit, nicht auch ein bißchen underdog?

sie erinnern sich vielleicht? langes zitat, weil es leider nicht mehr zu (ab)zuhören ist: "Also ich bin alter Karl-May-Fan, ich habe alle Bände gehabt. Ich fand den Mann ungeheuer anregend. Natürlich war ich für Winnetou, klar! Das waren die vermeintlichen Underdogs, weitgehend ausgerottet auch in Amerika dabei, die Indianer, und mein Herz war immer bei den Kleineren, deshalb bin ich auch bei der FDP, und auch immer bei den Unterdrückten, deshalb bin ich ja auch für Minderheitsrechte. Und da kann man eigentlich schon Liberalismus, Menschenrechte und Ähnliches mit einimpfen, eine höchst sympathische Figur, bin da auch öfters bei Fastnacht als Indianer herumgelaufen. Für die Silberbüchse hat es nicht gelangt, aber für die braune Gesichtsfarbe ja." sprach herr brüderle dereinst.

von jesus über winnetou zur fdp.
für jesus wird man sich wahrscheinlich auch in zukunft interessieren, für winnetou vielleicht. den rest kann man schon heute, getrost, vergessen.

 
 
nach aktenlage haben die mitglieder der rechtsterroristischen nsu
nicht für den verfassungsschutz gearbeitet. nur umgekehrt.

#
und das,

aus der leserpost.

(eulenspiegel; ausgabe 9/12)

 
 
er geht wohl nicht so ...
der easy wine to go.


 
 
burn wall street

 
 
vom klassenkampf von oben ist in dem beitrag die rede. da dürften die oben freilich das kichern kriegen. besser hieße es wohl: klassenkampf aus der mitte (wo bei letztlich auch der begriff klassenkampf nicht so recht paßt). wie dem auch sei, die mitte orientiert sich wenn, dann ohnehin nach oben, vielleicht ist das ja die rote linie: der kampf gegen schwächere. die anwohner schicker, schmucker viertel wehren sich gegen eindringlinge. gegen leute, die da nicht hinpassen, oder deren lebensumstände. wer könnte das sein? senioren, jugendliche, kinder? ganz was fieses.

dazu paßt der gastbeitrag von herrn uwe becker in der gestrigen süddeutschen zeitung, die aussage im kern: “während alle staatliche und öffentliche aufmerksamkeit der stabilisierung des (finanz)systems gilt, findet, weniger beachtet, weil offenbar nicht wirklich systemisch, für millionen europäer eine talfahrt statt, die ihr leben ins trudeln bringt … diese instabilität ist der in kauf genommene preis für die stabilität des systems.“

(aus dem archiv: deutsche zustände: rette sich wer kann.)

 
 
berlin (II)

zum vergrößern bitte draufklicken.
(via mail. die ursprüngliche quelle kriege ich leider nicht mehr zusammen.)

 
 
berlin (I)

 
 
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update: 2024.04.26, 20:47
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