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Oktober
schön schräg. aber sowas mag ich ja; zum nachlesen aus dem spex-magazin: The Great Hans Unstern Swindle.
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und was noch? ach jaja, das habe ich dem weihnachtsmann schon aufgeschrieben.
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kind2 sagte, die b. hat gesagt, sie findet helloween blödsinn. ich auch. aber, was tut man nicht alles...
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schluß für heute.

mitschuetteln

 
Eigenartig, das Gespräch mit Arno Orzessek über das Buch habe ich heute im Deutschlandradio auch mit halbem Ohr gehört, und bei mir blieb ein ganz anderer Eindruck hängen. In Erinnerung hatte ich noch die synkronoptische Anekdotenschreiberei, Illies ist ein Fachmann für ästhetische Gefälligkeit und irritationsfreien Zeilenkonsum sowie manchmal erscheint mir sein Erzählton auch etwas goldrandig, was damit zu tun hat, dass er jeden analytischen udn theoretischen Begriff vermeidet. Alles ist Beschreibung, alles ist Ereignlis, alles ist Zitat - ich fühlte mich dann immer irgendwie zum Miterleben und Nacherleben eingeladen, aber niemals zur abstrakten Reflexion herausgefordert, aber O.K.

Und irgendwie klang das für mich nicht so, als müsste ich das Buch lesen. Aber das mag auch daran liegen, dass ich zum einen schon eine weniger euphorische Besprechung im Tagesspiegel gelesen hatte (leider nicht online) und zum anderen auch daran, dass ich sein Erstlingswerk unerträglich fand und nicht über die ersten 50 Seiten hinauskam.
 
ich habe zuerst den artikel gelesen und wußte sofort, das buch interessiert mich. ob ich aber niemals zur abstrakten Reflexion herausgefordert werde, das möchte ich lieber selbst entscheiden. des autors erstlingswerk kenne ich nicht (generation golf?, mit wir fernsehkinder von wüllenweber reicht mir das "genre".)
euporisch besprochen oder nicht, das spielt eigentlich keine rolle für mich.
das war ich nicht hatte sehr durchwachsene kritiken, ich fand es toll. der einzige mann auf dem kontinent wurde hochgelobt, ich fand es langweilig.

hinzu kommt für mich vielleicht, daß ich zur zeit ohnehin in der geschichte stöbere (trotzki, kropotkin, unpersonen, wer waren sie wirklich? und nicht zuletzt die „briefe zwischen kommen und gehen“; auch wenn das auf den ersten blick nicht so zusammenpaßt), und ich bin ja keine historikerin. ich bin nur neugierig.
 
Mein Kommentar war wohl missverständlich. Nachdem ich die Online-Besprechung von Orzessek las, war ich ganz überrascht, dass die so positiv war, weil mir eben aus dem Gespräch - in dem er allerdings auch etwas mehr Kritik äußerte -, ganz andere Punkte in Erinnerung geblieben waren. :-) Und das fand ich eigenartig. Es bezog sich also eher darauf, wie das Gehirn mitunter arbeitet.

Generation Golf, ja.
 
ach so.

ganz nebenbei hat mich das was sie zitiert haben, ich möchte sagen: entfernt an das gequatsche von ijoma mangol erinnert. ich tue mir das immer wieder an, das buchmessen-quartett, sehr amüsant.
(ich mag ja den herrn scheck.)
 
Von Herrn Scheck gibt es im Tagesspiegel sonntags immer Kurzbesprechungen zu den Top-Ten der Spiegel-Bestsellerliste, sehr amüsant und meistens maliziös.
 
sie kennen doch sicher druckfrisch?
ich schaue immer die wiederholung am wochenende, aber eigenlich braucht man dafür gar keinen fernseher.
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update: 2024.04.26, 20:47
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