wahlnacht, für wen eigentlich? egal.
sich die nacht um die ohren schlagen? muß jeder selbst wissen,
ich bestimmt nicht. schlafen gehen (sagt auch herr kornelius).
aber, wie auch immer, hier sind, passend zum thema, zwei videos:
(wirklich) amazing und bronx obama (letzteres gefunden im
sz-magazin)
na dann, gute nacht!
mitschuetteln
ob das echt echt ist? na wenn, genützt hat es nichts.
ich habe mir diese sendung noch angeschaut, fand ich ganz interessant, allein von der machart her. bin aber (trotzdem) dabei eingeschlafen.
fürs archiv:
noch zwei interessante artikel zum wahlkampf, beziehungsweise die art des wahlkampfes - wahlen nach oder mit daten.
Die Politik ist also in einer paradoxen Lage. Einerseits handelt sie selbst immer rationaler: Sie arbeitet mit Methoden - komplexer Datenanalyse, randomisierten Studien - die eher in die Wissenschaft gehören und in der Politik lange unbekannt waren. Die Zeit der Literaturkritik ('Oh, das ist aber ein gutes Argument, und wie schön Sie das gesagt haben!') scheint dabei weitgehend vorbei zu sein. Andererseits werden der Gegenstand und das Ziel der Politik - der Bürger bzw. Wähler - zunehmend zum irrationalen Meerschweinchen, mit dem es sich nicht mehr zu sprechen, geschweige denn zu argumentieren lohnt.
Natürlich versuchen die zehntausenden Berater, Texter und PR-Profis, die in Amerikas Multimillionen-Wahlkampf-Business aktiv sind, seither Obamas Strategie weiterzuentwickeln. Doch im Duell mit Romney hat der 51-Jährige mehrere Vorteile: Noch bevor Obama ins Weiße Haus einzieht, beginnt die „Operation Wiederwahl“. Als sich Romney noch durch den Vorwahlkampf der Republikaner kämpft, haben Obamas Helfer die professionellste Kampagne aller Zeiten aufgezogen. Sasha Issenberg, Autor eines Buchs über den Einsatz von Technik und Wissenschaft im Wahlkampf, urteilt: „Die politische Rechte liegt weit hinter Obama und seinen Verbündeten zurück, wenn es um die Nutzung von Daten zur Wählermobilisierung geht.“
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update: 2024.11.15, 19:57
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the revolution will not be televised.
oder.
um es mit hagen rether zu sagen:
"Wir haben doch die Wahl. Kannste Sarrazin lesen oder Navid Kermani.
Wir haben immer die Wahl zwischen beidem."
frau kopfschuetteln
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