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Dezember
Ich meine, warum tut man Gutes? Doch vor allem, damit man sich
danach so richtig gut fühlt, oder?

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Altruisten sind eben auch nur verkappte Egoisten. Ein Altruist biedert sich an, beschenkt seine Mitmenschen und gibt sich spendabel, sodass jeder dem Altruisten unendlich dankbar ist. Letztendlich ist dies jedoch genau jener Zustand, den der Altruist zu erreichen trachtete, denn es ist ein Zustand des geistigen Wohlbefindens und der Erfüllung.

Physiologisch kann man das wohl damit erklären, dass das Gehirn bei altruistisch motivierten Handlungen diverse Stoffe ausschüttet, die eine berauschende Wirkung aufweisen. Da der Mensch naturgemäß ein Junkie ist, strebt er sozusagen fortwährend nach dem nächsten "Schuss" an Opioiden, den er durch selbstloses Handeln gewinnen kann...

...oder durch den Konsum gewisser Lebensmittel, denen ja auch nachgesagt wird, uns euphorisch werden zu lassen. Diese enthalten zumeist Stoffe, die dann im Körper zu Glückshormonen umgewandelt werden. Der Prozeß dürfte im Detail aber nur Mediziner interessieren, Otto Normalverbraucher hingegen genügt folgender Schluss: Schokolade macht glücklich!
 
schreibt herr leo, was wir nicht zu sagen wagen?
nicht ganz.
eines, da könnte ich ihn verstehen, ist schon so: wir haben all die kind2-sachen in die arche gebracht - schön und gut. aber. ich hätte gerne gewußt, ob ich geholfen habe, ob jemand, wenn nicht glücklich, nur sorgenfreier gewesen wäre.

der an- und verkauf ist ja nur um die ecke. und, die diplom-kauffrau sagte: wenn man kein geld hat, ist wenig geld zu viel geld. so einfach ist das.

das ist doch ein gottverdammtes land, in dem man sich altruismus leisten kann.

(und zum teufel mit den -ismen und dem -ismus, gott verdammt noch mal.)
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update: 2024.11.15, 19:57
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