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April
ja, die berichterstattung der süddeutschen zeitung im fall hoeneß ist schon wunderlich, wohl aber nicht verwunderlich. was leider beweist, daß nicht nur BLÖD volksverdummung kann.
"über einen moralischen mann und seine widersprüche, für den geld an der börse offenbar wie spielgeld war." ist da unter anderem zu lesen: war das echte geld für ihn vielleicht nur virtuelles geld? monopoly? ... aber er behandelte diese eigenen millionen jedenfalls wie fremdes geld, wie, eben: spielgeld beim monopoly." ist das niedlich, spielgeld! gehts noch? was soll das denn heißen? Das waren doch keine spontanen Ausbrüche krimineller Energie, beide Herren sind Symbole, die erfolgreichen Agenten eines hochtourigen Systems. Darum ist im Fall Hoeneß auch der Begriff des „Spielgelds“ so irreführend - der Begriff hat, bei einem Betrag, der viel höher ist als jede Summe, welche die meisten Deutschen in ihrem Leben verdienen werden, gute Chancen auf das Unwort des Jahres.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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