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Januar
sätze der woche, subjektiv und kommentiert, und unzureichend (würden die juristen sagen).

"Barbie ist 57, sie könnte Präsidentin werden. Wenn die Wahl durch einen IQ-Wettbewerb mit Donald Trump entschieden würde."
ein satz, der feministen und feministinnen und trumpisten und trumpistinnen gleichermaßen gegen den kopf stoßen könnte. ein fall für den guten alten runden tisch. aber hey, das ist nur die präsidentschaftswahl.

"Selbst wenn es die naive Gutmenschenposition tatsächlich gäbe, fragt sich ja, wodurch sie es verdient hätte, mit der rabiaten Bösmenschenposition als gleichermaßen „extrem“ verbunden oder gleichgesetzt zu werden."
die botschaft ist wohl verstanden, aber hierzulande ist ambivalenz ein synonym für sozialdemokratie (geworden). in der letzten woche gab es den asylkompromiss; der so verkauft wurde, daß merkel einen kompromiss eingegangen wäre. kompromissbereit war aber eigentlich die spd: kein familiennachzug. ambivalenter ist nur (noch), daß frau merkel nicht nach dem beurteilt wird, wie sie handelt sondern nach dem, was sie nicht sagt. oder es ist extreme realitätsverweigerung.

"Die Gesellschaft darf sich nicht an politische Obszönität gewöhnen"
mehr ein appell als ein satz. aber die obszönität ist in der welt und in den talkshows längst angekommen. nicht zu ende gedacht ist, daß selbstbewußte parteien ein wirksamer verfassungsschutz seien, (selbstbewußte bürger eher). zu ende gedacht wäre die ablehnung der beobachtung des verfassungsschutzes, daß der zwischen beobachtung und unterwanderung und-das-will-man-gar-nicht-wissen nicht zu unterscheiden vermag (guckst du nur mal ndp-verbotsverfahren 2003 oder nsu).

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