21
September
es gibt ein paar seiten, die ich sporadisch lese. naja, das ist schon ein "hammer".

ich fand die idee gut, eine blog-plattform.

besser noch: wenn man nicht zehn klicks (oder 20) sondern nur einmal klicken müßte, alle deutschen (bitte nicht falsch verstehen) blogger mit reichweite, sozusagen, auf einen klick-blick zu finden: schauen, was sie schreiben - von silberkannen bis nach socialmediapunkt.x. und, nein, ich meine nicht so etwas wie rivva. wenn auch online, nicht die klassischen medien (ich dächte an die blogger, exclusive). abba, keiner will alles und alle wollen dann nichts, eben.

naja.

 
 
06
September
plan d blieb heute zu hause, zu schwer. weil frau kopfschuetteln das dings, das laptop, noch zusätzlich schleppen mußte. weil frau kopfschuetteln morgen in hannover den kopf schüttelt, mit sicherheit mehr als einmal. insgeheim ist frau kopfschuetteln ein zahlenfreak und ihren berechnungen zufolge: hatten frau kopfschuetteln und die stadt hannover noch nie das vergnügen, einander zu begegnen, wenn es nicht regnete. nie nicht, genau! es wird regnen. das ist schauerlich, einfach schauderlich. ich will mitleid, ein bißchen.

für die fälle, des laptop-dingens mitschleppen, hat frau kopfschuetteln aber noch lektüre auf dem leseberg*. (das rechte wieder)


das linke, ist natürlich unschwer zu erkennen als das kunstwerk, sie erinnern sich vielleicht, des herrn prieditis, der wahrscheinlich auch in kurz-vor-moskau gefeiert würde, verirrte er sich mal in diese breiten- und längengrade.

manche leute meinen ja, taschenbücher seien keine echten bücher. taschenbücher gingen gar nicht. ich dagegen denke, wenn sich das gewicht eines buches daran festmachen würde ob es gebunden ist, dann könnten genauso gut die sonne und ich, wir uns, in hannover begegnen.

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*) leseberg

(von ausgelesen bis angelesen - nur der leseberg eines zimmers; bevor sie im nicht-system "verschwinden")
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keine überschrift, weil schlepptop im schlepptau, ging nicht. was anderes fiel mir aber nicht ein. aber das kann ich toppen, denn warum nehme ich denn das dingens mit? um eine von mir selbst entwickelte, mit animationseffekten versehene, supi-powerpoint-präsentation zum besten zu geben, denn mit den clows kamen die tränen, oder der regen. was auch immer.

 
 
29
August
satz mit x
"und nur zu schön wäre es, wenn bildungsdebatten nicht fortlaufend mit glücks- und sinnversprechen und harmonieverheißungen belastet würden." (jens bisky, sz v. 29.08.2011; heiß umkämpft)

liebe süddeutsche zeitung: dein feuilleton heute, war zum verlieben (geradezu zum ausdrucken): "den ganzen bullshit wegräumen" interview mit david cornwell (john le carré); "mit hegel in die vernünftige wirklichkeit" - rezension zu axel honneth: das recht der freiheit. grundriß eine demokratischen sittlichkeit; "die not des brudermörders" rezension zu josé saramago: kain; "gottlos und heiter" rezension zu fritz mauthner: der atheismus und seine geschichte im abendlande; "vernetzliche welt" rezension zu richard a. clarke, robert knake: worl wilde war und nix davon online. nix. das ist online, wenigstens.
versteh ich nicht.

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bringt er dich zum lachen?
er bringt mich jedenfalls nicht zum weinen
[filmdialoge aus dem gedächtnis]
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grübeln

was wäre, wenn.
nix.

 
 
22
Juli
urlaubslektüre?
ach. ich finde ja fliegen sch...schon suboptimal, des gepäckes wegen. in ein automobil könnte ich drei oder vier (oder fünf oder sechs) bücher mehr unterbringen. bei fluggepäck ist das anders, jedes ungelesene buch ist im wahren sinne des wortes eine last. es ist nicht so die kilo-grenze, die kann man mit irgendwelchen bonus-card-zeugs nach oben drehen. es ist mehr so die anforderung an die übersichtlichkeit des gepäckes, denn da sind ja noch kind1 und kind2.

also? stand hier und heute (jetzt) werde ich wohl auf jeden fall mindestens zwei bücherchen mitschleppen. da hätte ich zunächst "wo warst du?" und jenes buch von siegfried kracauer.

 
 
02
Mai
status


irrt schneller als sie denkt.

"to be is to do - sokrates
to do is to be - sartre
do be do be do - sinatra"

denkt schneller als sie (ab*)schreibt.
* richard david precht: wer bin ich (und wenn ja wieviele)


und liest mit dem größten vergnügen, am abend zuvor, was sie tags darauf hört.

 
 
kopfschuetteln seit 6259 tagen
update: 2024.11.15, 19:57
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Wir haben immer die Wahl zwischen beidem."

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