24
Februar
nachgegauckeltes
search request: fahnenmast kopf
?
ach nö.
#
viel mehr das:
"Wenigstens einmal soll es ausgesprochen werden, daß ein Satz durchaus auch deswegen richtig sein könnte, weil >Das Volk< Ärgernis daran nimmt."
(arno schmidt für boshafte)
#
ich hab das ja nie verstanden: hasselhoff feat. gauck:
Ein Intellektueller ist Gauck also vermutlich nicht ... Freiheit ist bei Gauck vor allem als die Abwesenheit von DDR zu verstehen. Diese Bestimmung leuchtet auf gewisse Weise ein (Mauer), steht aber als Konzept vor dem Problem, dass die DDR seit 20 Jahren abwesend, Freiheit in diesem Sinne also ein altmodischer Begriff ist. ... So ist Freiheit im Gauck’schen Pathos nicht mehr als ein Label, das auf einer abgeschlossenen Erfolgsgeschichte pappt, die er erfolgreich für sich privatisiert hat. Wo Gauck auftaucht, ist die Freiheit – ein Markenzeichen des Umbruchs von 1989. Der kommende Bundespräsident ist ein One-Trick-Pony, der David Hasselhoff des „politischen Raums“ (Gauck). Hasselhoff hatte als Sänger auch nur einen Hit, ungefähr zur selben Zeit, zu der sich Gaucks Freiheit ereignete: I’ve been looking for Freedom/I’ve been looking so long.
und werde es (auch) nicht (mehr).

 
 
17
Februar
da bin ich ja mal neugierig.

 
 
08
Februar
40 jahre keine revolution
40 jahre marsch durch die institutionen



 
 
09
Januar
was fehlt?
das wort zum sonntag. oh je, das war ja letzten sonntag. probieren wir es noch einmal.

hab ich schon mal irgendwann, und zwar freiwillig, den stern verlinkt? ich hoffe nicht. da kann man mal sehen: es geht eben alles den bach runter.

 
 
16
Dezember
"was bleibt von der ddr-literatur?" tja. braucht man denn ein "genre" ddr-literatur? manchmal ist das ja fast wie ein stempel. ich war ein bißchen überrascht über diesen artikel, über die bitterkeit. obwohl. ja, vielleicht ist die oft verpasste gegenseitige nicht-aufklärung bitter. aber so ist das eben. heute fiele das noch viel leichter zu behaupten, daß in dieser rasend schnellen zeit nur die zeit für die deutungshoheit bleibt. gedeutet und fertig. aber so einfach ist das nicht. es gibt viele menschen, die sich auseinandersetzen, sich dafür die zeit nehmen. es ist nur verdammt schwer, das pauschale zu streichen. weg damit. für die, die wir erinnern wollen. z. b. an stefan heym.
---
wissen sie, ein beliebtes stilmittel in der ddr war ironie. nun ist es fast witzlos, ironisch zu sein, wo man doch alles gerade heraus sagen kann. aber so "schnell" hat sich der "ossi" die ironie nicht abgewöhnt (weshalb er angeblich ->pauschal gesagt, oft nicht verstanden wird oder wurde. denn es ist ja so, daß zwar alles erlaubt ist, was erlaubt ist, es sich aber nur mit ironie ertragen läßt, heutzutage), erstens. zweites, naja, lassen sich "systemvergleiche" immer, besser isses, noch am besten mit ironie verarbeiten.
---
was bleibt. nicht alles und nicht nichts.

 
 
16
November

je länger ich darüber nachdenke, desto deprimierter könnte ich werden.
lassen wir das.

---

i can´t explain
and
i won´t even try


---
musique? musique...

 
 
22
Oktober
#OccupyBerlin
wenn der protest eher im netz stattfindet (als auf der straße), dann fragt sich nur wo. lassen wir das (mal beiseite). mehr polizisten als empörte.

aber, trotz allem mit begleitmusike: first we take manhattan then we take berlin. sozusagen. vielleicht.

 
 
29
September
und wieder ein kleiner schritt zur bankenrettung+++für den fall der fälle+++wenn alles kurz und klein gespart ist+++den big fall+++wenn jetzt noch die hebelwirkung eingesetzt wird, kann der schäfer genauso gut den wolf fragen, wie er seine herde hüten soll+++aber, tut er das nicht schon die ganze zeit?

man kann nicht immer nur nehmen. man muß sich auch mal was geben lassen.

 
 
nach dem crash ist vor dem crash
Wir sehen, wie sich diese Leute immer nur selbst spiegeln, im Glas ihrer Büro- und Wagenfenster - oder eben ineinander. In einer Szene beraten sich zwei hochrangige Analysten über den Kopf einer Putzfrau hinweg, als würde die nicht existieren. Und so folgt der Crash dann konsequent dem Tunnelblick. Es geht nur darum, noch im Abgang möglichst viel Geld zu machen.

hier der trailer zum film.

Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.(Georg Christoph Lichtenberg)

 
 
23
September
Ja! Hilfe! Mayday an alle! Spannt jetzt einen Rettungsschirm über der deutschen Sprache auf! Vergebt kostenlose Sprachkredite! Kauft falsche Sprachbilder auf! Errichtet den Sprach-Rettungsschirm, lasst ihn stehen, erweitert ihn! Dehnt ihn aus, flexibilisiert und stärkt ihn! Und lasst uns alle drunterschlüpfen. Kriechen. Uns in Höchstgeschwindigkeit darunterbegeben. Es ist dringend. Man wird hier vom Metaphernhagel sonst erschlagen und hängt dann als Leichnam über Implementierungs-Hürden.

(es kommt nicht oft vor, aber es kommt vor. sehr schön.)

 
 
kopfschuetteln seit 6259 tagen
update: 2024.11.15, 19:57
blogger-sache
herzlich willkommen!
sie sind nicht eingeloggt. einloggen
menü-sachen
leit(kültür)sache

the revolution will not be televised.
oder.
um es mit hagen rether zu sagen: "Wir haben doch die Wahl. Kannste Sarrazin lesen oder Navid Kermani.
Wir haben immer die Wahl zwischen beidem."

in eigener sache

frau kopfschuetteln

sachen suchen
 
kalendersache
November 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 9 
10
11
12
13
14
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
gute sachen - manchmal auch komplizen

... and the trees, too

einfach einemaria (von wegen einfach!)

herr dhonau

herr gorillaschnitzel

herr prieditis

herr stubenzweig

::phom::

mehr kültür-sachen
erst mal die podcast-kültür

die frage des tages

auf heimatsuche

wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast

fast täglich - der tag

fast täglich - noch ein der tag

die quellen sprechen

ost - ein anleitung (podcast)

32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski

saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess

rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland

dann video-kültür

Basislager Demokratie

und natürlich schrift-kültür

die AnStifter

merkur

die gazette

perlentaucher

zenith

glanz und elend

der freitag

agora42

kontext: wochenzeitung

prager frühling - magazin

de.hypotheses.org

slippery slopes

gesagte sachen
/ "ferdinandvonschirachesk"... damals / Wie wäre es... kopfschuetteln / krass, kopfschuetteln / Hinzukommt ein grundlegendes... kopfschuetteln / das wird ein bißchen... kopfschuetteln / gerne, das freut... kopfschuetteln / schlechte laune... kuena / was sich eigentlich... kopfschuetteln / Das versteht sich... damals / kontinuierliches... kopfschuetteln
schriftsache
nebensache


xml version of this page

made with antville