20
Juni
„Mit allem haben wir gerechnet, nur nicht mit Kerzen und Gebeten.
Sie haben uns wehrlos gemacht.“(„nikolaikirche“; 1995)

es ist zu lange her. die orte haben mit meinen erinnerungsorten
nichts mehr gemein. selbst sätze, die lange nachklang hatten,
klingen nicht mehr. haben jeden anklang verloren. zwischen un-
befahrnen gleisen konnte ich mir nicht verlorener vorkommen.
da ist kein band mehr zwischen uns. nur wehmut, auf den letzten
metern. (bye bye my love).

 
 
16
Juni
ach ja, so so.
der tag begann mit gewinnern.
die gute-nacht-musique endet mit verliere(r)n.
wie das leben so spielt.

 
 
02
Juni
last but not least
es bleibt paradox unterm strich.

 
 
13
Mai
der flugbetrieb ist sowieso nicht aufzuhalten, aber ...




immer (eigentlich), bleibt alles anders.
klingt immer noch (nach): wir fahren nach berlin.

 
 
11
April
tage wie diese(r)

#
(auch wenn es kein wetter war, war es schön.)



 
 
27
März
aus für den corso verlag. schade.

 
 
24
März
alles neu.

 
 
22
März
vielleicht wirds nie wieder so schön.

 
 
19
März
ein morgengedicht (wieder mal)
noli me tangere
(narziss)

ich habe von dir nur das
bekommen was du
von mir bekommen hast
eine ahnung eine zitternde
hand über dem herzschlag
der schatten über dir mehr
war ich nie die sonne
in meinem rücken verfinsterte
deine augen wenn ich sie
mit den lippen suchte die
worte nur in deinen blicken
zu fangen die schwarzen
schmetterlinge für einen tag
die versprechen für den anfang
der nacht du weißt nicht was
es heißt die hände auf nichts
legen zu können als einen
kühlen körper im spiegel
der scherben wie strahlen
gestreut auf der stirn da war
die stille in mir bis der erste
tropfen fiel

(albert ostermaier)

 
 
02
März
wat'n optimist ...
"dass bürgerpflichten in einer modernen gesellschaft damit erledigt sein sollen, dass man sich nicht strafbar macht und regelmäßig seine steuern bezahlt, werden in deutschland nur wenige politisch denkende menschen behaupten."
(richard david precht; agora42)

zunehmend mehr wenige.

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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