... neuere stories
20
Januar
zehn prozent - total irrational.
nach der ersten hochrechnung habe ich noch gedacht (na gut, gehofft), die haben sich in der kommastelle vertan.
einfach irre. schönenborn: „Habe selten eine so kompetenzfreie Partei wie die FDP mit einem solch guten Ergebnis erlebt.“
19
Januar
wieso blogs und blogger ihre besten zeiten hinter sich haben, würde ich dann auch gern wissen, ein ander mal.*
ich glaube, seit ich blogge (2004, das blog gibt es nicht mehr), sind blogs in der krise. erst, weil sie so bedeutungslos waren; später, weil sie hip waren, so daß sie gerne zu pr-zwecken eingesetzt wurden; mittlerweile ergänzen die online-portale von zeitungen mit blogs, was der blogger (der gemeine) nicht mehr überschauen kann (oder will). facebook, google+ & twitter sind facebook, google+ & twitter, blogs bleiben blogs. wobei es nebenbei zunehmend verdächtig ist, mit facebook nichts am hut zu haben, was auch immer.
aber darum geht es ja nicht. es geht, ging, ja darum: "Kenner des Internets sagen, auch Blogs und Blogger hätten ihre beste Zeit schon hinter sich, weil sie sich in einer ‚Sandwich-Position’ zwischen Facebook und Google+ einerseits und Twitter andererseits befänden. Gemeint ist damit, dass die Blogs im Vergleich zu den genannten Konkurrenten nicht mehr so viel zu bieten hätten.“ und, dazu dieser kommentar: "An diesem Absatz ist einfach nichts durchdacht. Wahrscheinlich war Prantl nicht bei der Sache. Vielleicht hatte er eine Lebensmittelvergiftung von einem vergammelten Burger, und ein Praktikant musste den Kommentar zu Ende schreiben." na ja. prantl - und ich lese gern, was er schreibt - würde eher noch ein vergammelter burger unterkommen, als daß er blogs läse, so liest sich das. einen praktikanten ließe er bestimmt nicht zu ende schreiben, eine lebensmittelvergiftung mal ausgeschlossen. und dabei müßte man gar nicht lange suchen (die auswahl ist selbstverfreilich ganz willkürlich), nach den blogs, jenseits der (ge)zeiten. hier, quasi um die ecke: die sargnagelschmiede, oder feynsinn. und bitte! die nachdenkseiten. so gesehen, ja. es gibt (und gab schon immer) eine krise der blogger: die journalisten.
08
Januar
20
Dezember
den weltuntergang, beziehungsweise nichtuntergang, live verfolgen,
eine feine sache. oder, wie wäre es mit der apokalypse deluxe? und musique? ja, natürlich. aber kein untergangssong, ganz bestimmt nicht.
07
Dezember
heute habe ich von einer app gelesen, welche mir anzeigen kann, wo sich die nächste haltestelle befindet, und natürlich hatte die app auch die abfahrtszeit des von mir gewählten verkehrsmittels parat.
# spätestens da hatte ich das gefühl, ich würde langsam zur überlebenskünstlerin. ja, brauche ich denn keine app? wie mache ich das alles nur ohne app? ich weiß es nicht. ich warte auf die app, die mir das verrät. bis dahin schaue ich mich mal um, eine (sehr subjektive) wahllose auswahl irgendwelcher apps, die das leben leichter oder schwerer machen, je nach dem. ghost radar "Dieses Programm erkennt nicht, EMF oder Schwerkraft" ich finde, besser wäre es. aber, dieses geistreiche programm erkennt bestimmt auch nicht den unterschied zwischen esm und esfs. macht nichts. warum sollte eine app schlauer sein als die meisten von uns. hey, hangtime! und was kann das? es mißt (wahrscheinlich auf die tausendstel), wie viele sekunden der nutzer sein iphone in die luft wirft. nett, aber doof jetzt. hab ich doch kein i-nix. iq camera - man kann den intelligenzquotienten quasi photographieren. naja. natürlich völliger schwachsinn. aber, hilfreich wäre es (manchmal schon). # ach. ich glaube, ich finde mich auch ohne apps noch ein bißchen zurecht (auch in der gegend). oder auch nicht. was auch immer.
21
November
gnuthcirkcilb red leshcew
nie tfo tgüneg nehes uz ralk mu nned (yrèpuxE tniaS ed eniotnA)
14
November
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. (psalm 139) # zu wenig sinn, zuviel arbeit die letzten tage. # das zitat (also das aus dem psalm) habe ich aus einer serie, aus einer zeit, da das zdf noch serien drehte (drehen konnte), zum beispiel die durchreise. was auch immer. # last but not least, die gute nacht musique.
11
November
inspiriert vom lesen eines leserbriefes und eigensinnig gekürzt:
bertolt brecht. "oh deutschland, bleiche mutter ... in deinem hause wird laut gebrüllt, was lüge ist. aber die wahrheit muß schweigen. ist es so? ... wie haben deine söhne dich zugerichtet daß du unter den völkern sitzest ein gespött oder eine furcht!" # wovon träumt dieses land ... (oder) schläft es?
16
September
von moskau nach paris, über neustadt/dosse.
Zeigen, was es bedeutet, dass wir alle in Frieden leben. wenn wir unseren frieden begreifen wollten. # heimfahrt: immer knipsen. das was alles hinter uns liegt, oder vor uns. # freiflächen... die beste botschaft war besser nichts. weil, da standen wir sind schon in einem sinnlosen oder höhergedachtem stau. als navi, in einem solchen fall, bin ich das navi. das was ich immer schon..., lassen wir das, ich krame in atlanten herum ... und, da! war sie auch schon, unsere abfahrt. # und? # und weiter nichts.
15
Juli
die mädels spielen unsere ollen platten rauf und runter. schön.
immer noch scön.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
und natürlich schrift-kültür
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