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| ... neuere stories 23 Oktober am ende werfen sie doch nur die notenpresse an. weil sie tun (werden) was sie können.  
 05 Oktober relaunch auch bei der berliner zeitung. soweit ich das sehe, sind alle meine verlinkungen futschikato.  ---- freilich, ich könnte die artikel suchen  da hat man, glaube ich, viel spaß beim finden. ----  das mindeste wäre ja noch ein erscheinungsdatum, falls man was findet, was auch immer. zeitraum eingrenzen? vergessen sie es. auch wenn herr maxim leo regelmäßig schreibt: wohl kaum 100 artikel in einem monat.  ---- das ergebnis  ---- vielleicht wird alles gut, aber besser ist es, sich nicht darauf zu verlassen. und wenn es wirklich gut würde, wie kann man, zum teufel, so etwas halbfertiges in die welt senden? nein! ich will es gar nicht wissen. 
 15 September und 
 13 September jetzt drehen sie  
 12 September 
 02 September Die Welt der maternity nurses und ihrer Familien ist eine geschlossene Gesellschaft. das glaube ich gerne. also, wenn ich kein kind hätte, dann würde ich auch angst haben, spätestens nach dieser lektüre. aber ich habe ja, kind1 und kind2. und natürlich war das alles nicht einfach in der ersten zeit, nein es war stress, man könnte auch terror sagen. aber es reicht nach meinen erfahrungen gesunder menschenverstand aus, mal abgesehen davon, daß frau (normalerweise) jede menge mutterliebe empfindet, um einen ja: unsicheren alltag zu bewältigen. durchschlaftraining? das klingt und suggeriert als gäbe es etwas zu trainieren, was sich einstellt mit der zeit. und mit geduld. himmel noch mal, so ein unfug! 
 20 August  ein tolles buch. „Der Sommer brachte alles, was gut schmeckte, er brachte Tausende von Farben in einer sonnenversengten Landschaft, und vor allem brachte er uns Dill.“ Man steckt immer noch am Anfang des Romans, als dieser Satz fällt, als Dill zum ersten Mal auftaucht bei Jem und seiner Schwester Scout - der Erzählerin, die keine neun Jahre alt, aber trotzdem erwachsen sein wird, wenn ihre Geschichte wieder vorbei ist. „Ich bin Charles Baker Harris“, sagt dieser Dill zur Begrüßung. „Ich kann lesen.“ Und damit sind alle Zutaten für den Sommer zusammen: Hitze. Ferien. Und ein Freund auf Besuch, der so viel Quatsch im Kopf hat, dass keinem langweilig wird, nicht den Kindern, nicht der Verwandtschaft, nicht den Nachbarn. daran dachte ich gerade, als ich bei gregor keuschnig las: Dabei sind Bücher unter Umständen nur der Anfang. Derart kann man irgandwann die Ausstrahlung von Filmen verbieten, in denen geraucht wird. Später die, in den getrunken wird. Und noch später jene, in den Fleisch gegessen wird. gut, rap-texte interessieren mich nicht so. was aber ist mit gemälden; übermalt man später einfach das, was nicht mehr dem menschen- oder weltbild entspricht? wahrscheinlich ist auch "robinson cruso" anstößig. ich habe in einem land gelebt, in dem man kein visa brauchte um einzureisen, nein, ein visa um auszureisen (oder auch um auszureißen) aber sogar dieses land kannte die abenteuer von "robinson cruso", die ferne, die weite welt - literarisch. gottchen. mit solcher sprachpflege zerstört man das verständnis für geschichte. wenn aus dem niggerfreund in "wer die nachtigall stört" der freund von menschen afroamerikanischer herkunft werden würde, dann gebe ich das meinen kindern nicht (freiwillig) zum lesen. 
 30 Juni das verstehe ich nicht. habe ich doch meinen standard-satz, daß man in der schule nicht mal mehr schreiben und rechnen lernt als ein eher düsterstes szenario verstanden. wozu überhaupt schreiben lernen? gibt doch touch-dingens-handy-zeugs und tastaturen. --- aus den kommentaren: Irgendwann fragen wir, wozu man überhaupt schreiben muss. Piktogramme tun es doch auch!(brimborium heißt der oder die) herrlich! 
 10 Juni volksparteien hin oder weg. aber, man muß das doch mal aus der anderen perspektive sehen: irgendwann wird es dem volk zu peinlich das volk zu sein. oder? 
 04 Mai vorbild(liches) „die deutschen lieben es, vorbildlich zu sein.“ (sergej sumlenny im internationalen frühschoppen am 01.05.11) herrlich und ja, natürlich … ich habe das gar nicht als kritik empfunden (alle in der runde schmunzelten) … man kann nicht raus, aus sich …? dieser tage steht ein anderer satz in der kritik: „ich freue mich darüber, dass es gelungen ist, bin laden zu töten.“, ein satz von frau angela m. vielleicht ist es ein vorbildlicher satz. im sinne von bündnistreue. andere finden, das sei mittelalter; sind die vorbildlicher? ich, frau kopfschütteln, finde mich auf der seite der befremdeten wieder. aber, hat die frau je was gesagt, was mich den kopf nicht schütteln ließe? nein. und dann, gibt es noch meldungen und fragen nach dem völkerrecht - das deutsche gemüt (?!) in stuttgart erlebt, wer will, gerade wie völkerrecht ausgeübt wird. aber gerichstbarkeit bedeutet nicht immer gerechtigkeit. das ist sicher kein argument gegen eine gerichtsbarkeit, aber auch keines dafür. die jagd auf einen menschen (terroristen), den erklärten staatsfeind nummer eins - tot oder lebendig - wie hoch wohl war die chance, lebendig einer (welchen?) gerichtsbarkeit überstellt zu werden? „wir haben ihn“ soll obama gesagt haben, was nur das ende von „er gehört uns“ bedeutete. ich will nicht sagen, daß ich es richtig finde bin laden zu töten. ich glaube nur, daß die usa archaische gewalt mit archaischer gewalt begegneten und daß sie nicht stärke bewiesen, sondern angst gezeigt haben: einen gefangenen mit namen osama bin laden kann keiner gebrauchen … und das deutsche, und vorbildliche, gemüt (hat die nürnberger prozesse nicht initiiert - und nicht mal die ankläger waren sich einig, was das „richtige„ sei), will vorbildlich sein und bleiben. schön und gut, so weit. und das deutsche gemüt will bestimmt nichts davon wissen, was seine dienste tun, bestimmt nicht. gute nacht. 
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kopfschuetteln seit 6600 tagen update: 2025.10.28, 19:37 blogger-sache herzlich willkommen!
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 menü-sachen leit(kültür)sache the revolution will not be televised. in eigener sache sachen suchen kalendersache 
 gute sachen - manchmal auch komplizen 
 einfach einemaria (von wegen einfach!) mehr kültür-sachen erst mal die podcast-kültür wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür und natürlich schrift-kültür gesagte sachen  / habe ich leider...  kopfschuetteln
 / ja, allerdings (ein...  kopfschuetteln
 / Man geht mit solcher...  phom
 / "ferdinandvonschirachesk" schriftsache  nebensache | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||