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23
November
lauter nicht so erbauliches, nun ja.
oh, dachte ich, das ist ja fein. dann fiel mir aber ein, daß ich nicht in der schweiz fernsehe, sondern in-kurz-vor-moskau. also einfach den nächsten sonntag einschalten oder zwischenzeitlich mal auf der webseite vorbeischauen (oder was auch immer).
22
November
mindestens.
rein ökonomisch betrachtet, hat der tag immer noch 24 stunden. die
aber könnten länger werden. sonst rechnet sich das nicht.
15
November
ich war überrascht, als ich diesen beitrag auf den nachdenkseiten las. (nicht nur ich, offensichtlich; albrecht müller hat noch einen nachtrag verfaßt.) was das bescheidene mehrheitsverhältnis einer rot-rot-grünen alternative angeht, das sehe ich genauso. eine so knappe mehrheit erforderte viel disziplin, die ich weder der spd, noch den grünen und auch der linken nicht zutraue. mehr noch, sie müßten eine gemeinsame vorstellung von der politik haben, die sie machen wollten, haben sie aber nicht. freilich, im wahlkampf hat die spd auch vermittelt, fundamental unterschiedliche vorstellungen wie die der cdu zu haben. eben? eben! die große koalition liegt aus pragmatischen gründen auf der hand. aber mir leuchtet leider nicht ein, was herrn müllers spd, die ein profil bekommen könnte mit der real existierenden spd zu tun haben soll, der die gerade koalitionsverhandlungen führt. will die spd, deren profil verhandelbar („Sollten wir ein gerechteres Steuersystem mit der CDU/CSU nicht hinbekommen – wonach es zugegeben derzeit aussieht –, bleiben ja noch viele andere Themen, bei denen wir etwas bewegen können.“) scheint, mitregieren, mitverantworten und quasi gleichzeitig die glaubwürdige erzählung einer anderen politik betreiben, beziehungsweise betreiben wollen?
lost in problemen, schwammig und verwirrt.
ich weiß, man sollte der journalisten wörter nicht auf die goldwaage legen. aber wenn ich mir diesen artikel so anschaue, na hallo! kann das sein, daß die dame vom tagesspiegel oder irgendjemand anders vielleicht verabsäumt haben, das noch mal zu lesen, bevor das veröffentlicht wurde?
14
November
fundsache: bürokratisches verwaltungsmisstrauen
"Ein Misstrauen, das von dem mehr als fragwürdigen Standpunkt ausgeht, wer keine Arbeit hat, sei durch sein arbeitsmeidendes Verhalten selbst Schuld an der Misere und müsse durch allerlei Sanktionen und Instrumente dazu gezwungen werden, dem Arbeitsmarkt für billig Geld zur Verfügung zu stehen."
13
November
das thema ber sorgt immer wieder mal für beschränkte heiterkeit:
10
November
Der Markt scheint uns – jenseits seiner unbestrittenen Leistungsfähigkeit bei der Beschaffung und Distribution von Gütern – neutrale Lösungen für alle Fragen des Zusammenlebens anzubieten.
weil für was neutrales, so was wie naturgesetze, ist niemand verantwortlich. ganz "schön" praktisch.
09
November
die kampfzone muß ausgeweitet werden.
am liebsten wäre ich gleich heute dahin gestiefelt. nur unsere pläne verliefen anders (und überhaupt, sind ausstellungen wie andere veranstaltungen am anfang und ihrem ende wahre publikumsmagnete). und anstellen wollte ich mich nicht,; beziehungsweise weiß ich ja, daß wir in eine gefühlte endlos-diskussion mit den kiddies geraten: wie lange genau gleich - gleich geht es los dauert. denn die müßten - kling hart, ist es vielleicht auch - da mit durch. schließlich hat frau kopfschuetteln verantwortung (zu tragen). besser geht es gar nicht: wir haben noch über ein jahr zeit, ein geeignetes wochenende zu finden.
08
November
(michael schmidt-salomon) TAFTA - die große Unterwerfung: Aufgeregte Politiker von Berlin bis Brüssel sehen durch den NSA-Skandal das Transatlantische Freihandelsabkommen in Gefahr. Über das, was in dem angestrebten Vertrag stehen soll, reden sie nicht so gern. Ein Blick auf die ersten Blaupausen lässt ahnen, was Europas Bürger nicht zu früh erfahren sollen.
04
November
hihi!
Ab und zu hilft ein Blick auf die Muppet Show verflossener US-Freunde: der Schah, die Generäle Suharto, Pinochet, Noriega... Die USA haben bei der Partnerwahl einen notorisch miserablen Geschmack, von Idi Amin bis Zia Ul-Haq. Selbst Saddam war einst Kumpel, wie auch die afghanischen Mudschaheddin. Solche friends werden traditionell durch eine US-Agentur betreut, die an zentraler Stelle das Wort „Intelligence“ im Namen trägt.
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update: 2024.11.25, 14:17 blogger-sache
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