27
Oktober
bankregulierung?
wie die finanzlobby politik macht.

 
 
21
Oktober
(mit update)
Dass ausgerechnet bei der Online-Durchsuchung das Muster „Wir finden nichts, also muss die Überwachung ausgeweitet werden“ nicht zum Einsatz käme, kommt mir zumindest wenig wahrscheinlich vor. schreibt anne roth im freitag.

noch was? ja. lesen sie hier einen auszug aus dem originalskript der rede von hans-peter uhl. (stellen sie den tee, kaffee, was auch immer aber vorher beiseite. nicht daß noch, was auch immer. lachanfallgefahr!)

und, noch einmal dieses video, noch ist es (in unserem land) verfügbar:


die software dieser quellen-tkü kann viel mehr als sie darf. (warum eigentlich?) aber sie wurde nicht so angewandt, sie wurde rechtmäßig angewandt. sie hat überall nur das getan was sie darf. (und was genau noch einmal darf sie eigentlich-wirklich-rechtlich?) ... deshalb, weil das land ist nicht außer kontrolle ... es wird von sicherheitsbehörden geleitet. (na, dann!) ...
es wäre schlimm, würde das land regiert von piraten und chaoten
(jein!) ... es wird regiert von (???) sicherheitsbeamten. (na prima!)


(die rubrik irre und witzig hätte auch gepaßt. aber sooo witzig ist es dann auch wieder nicht. nicht wirklich.)

 
 
17
Oktober
Hier erprobt es sich (besser "kann es") am Beispiel der Anprangerung einer der extremsten Formen seines Gegenteils, also des "nimm dir was du kriegen kannst und scheiß auf den Rest". Der Mythos des Finanzwesens als Steilvorlage für den Mythos des Gemeinwesens. Es ist daher eigentlich gar nicht zu wichtig wie weitgreifend nun die Analyse dabei ist, wie sehr man also der tatsächlichen Asozialität auf die Schliche kommt, es kommt ganz und gar auf das "bis hierhin und nicht weiter an". Da beginnt nämlich die Revolte. Hier wird sie übrigens auch wieder verspielt, umso mehr desto technokratischer nach "Lösungen" theoretisiert und plenarisiert wird.

also ich finde das überhaupt nicht albern; im gegenteil, ich finde unsäglich dumm, das albern zu finden.

 
 
13
Oktober
zu guter letzt
neue himmelsbilder


und
musique.

und.
hatte ich eigentlich noch nie katzen?
das ist wirklich schlimm.

und.
meine weitaus bessere hälfte hörte es zuweilen, das känguru.
(nun ja.)

 
 
12
Oktober
Ein Prozent der Bevölkerung liebt die Krise. Das eine Prozent, das den Reichtum kontrolliert und im zweifel auch an der krise verdient.
#
Down on Wall Street
(sz vom 08.10.2011)
#
We Are the 99 Percent
(tumblr-blog; bilder)

 
 
11
Oktober
was auch immer daraus werden mag, die bilder werden bleiben.
vielleicht ein bißchen hintergrundmusik? hier der text, falls sie
mitsingen möchten. (die alten, junggebliebenen 89er dürften ihn
noch kennen.)

 
 
passwort vergessen? kein problem.

 
 
02
Oktober
heute noch: uneins
ich hatte was zu bügeln heute. und was mache ich immer beim bügeln? fernsehen. ich hatte echt viel zum bügeln.

ich habe festgestellt, daß ich heute, vielleicht auch letztes oder vorletztes jahr, beim anschauen der dokumentationen viel bewegter war als damals: zur wiedervereinigung. wahrscheinlich, weil ich mich nicht im mindesten wiedervereinigt fühlte, angeschlossen, das ja.

(m)eine gute, fast schon alte tradition ist es, den presseclub zu schauen. das geht so, daß ich das dingens in der küche anschließe und dann gemüse schnippele, kartoffeln schäle, lang und gut: koche. um 13hundert steht das essen auf dem tisch, der inzwischen eingedeckt ist, das dingens schon auf einem stuhl. dann rufe ich die familie und schalte das dingens aus (früher gab es den gong, naja.)

ich finde jetzt, daß wir das mit der deutschen einheit hinbekommen haben. nicht bis in jede ecke, aber im großen und ganzen: ja. und weil, man darf nie vergessen, daß die abwesenheit von freiheit und damit von zukunft von staats wegen, an sich schon, ein verbrechen ist. auch wenn die last der freiheit niemals leicht ist, sie bleibt. man kann überall hinfliegen oder klebt am boden fest. meine-eine-ich, bin davon so ziemlich genau in der mitte.

wenn dann auch noch europa wirklichkeit werden will, dann kann dieses doch nicht aus der summe der wirtschaftsfaktoren (unter anderen: wir) werden, nicht das ergebnis von spekulanten sein. daran mag ich auch nicht glauben.

 
 
30
September
ist es denn denkbar, daß die beschließung des "neuen" wahlgesetzes nicht zur echten gewissensfrage gemacht wurde? anders gefragt: wie groß ist eigentlich die kluft zwischen wählen und gewählt sein?

bliebe noch die hoffnung daß wenigstens gewissensfragen gewissenhaft entschieden werden. aber der bankberater sagte auch nicht: unterschreiben sie nicht, was sie nicht verstehen. ganz bestimmt nicht.

 
 
28
September
quo vadis (?)


ist doch nur geld oder?


ich habe seit wochen einen spanischen euro im portemonnaie,
den ich nicht herzugeben bereit bin. aber das ist natürlich quatsch,
weil in der sammelkiste (übriggebliebenes kleingeld von reisen,

nicht mehr gültiges geld aus früheren diktaturen usw.)

schon längst einer ist.

langsam aber sicher, denke ich ans sammeln


das ist freilich kein euro, das habe ich aber erst
auf den zweiten blick gesehen, voilà: 500 lire.

ob ich die mal putze? ein geschenk, ein buch, man könnte sie wieder

rausholen, auch ungeputzt. aber das bringt doch alles nichts.

 
 
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update: 2025.11.06, 18:57
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