15
August
nicht nur (irgend)ein bundespräsident schweigt zur größten krise europas. nein, beredtes schweigen: kein wort, nichts, niemand.

 
 
que sera, sera...

 
 
13
August
zum anklicken

(cicero)

 
 
11
August
"bitte nicht diesen wohlstand"?
ich glaube, über perlentaucher bin ich auf den artikel gestoßen, bzw. über diesen satz gestolpert: Und die Völker der früh industrialisierten Länder selbst? Auch sie haben sich von Grund auf verändert. Sie sind heute nicht mehr jung, arm und risikobereit, sondern ganz im Gegenteil alt, wohlhabend und äußerst sicherheitsorientiert. denn irgendetwas stimmt da doch nicht. vielleicht sind ja teile der benannten gesellschaft nicht mehr jung, arm und risikobereit. das finde ich schon bemerkenswert, daß die die jung und arm sind gar nicht mehr wahrgenommen werden. und genau das ist der punkt. aber, ich will das gar nicht als kritik an dem artikel verstehen, obwohl mir diese facette tatsächlich fehlte. nämlich, daß wenn es um die sinnfrage der gesellschaft geht „die ihren daseinszweck nicht länger vorrangig in wirtschaftswachstum und materieller wohlstandsmehrung zu sehen vermag“ übersehen wird, daß nur teile der gesellschaft in der sogenannten ersten welt an wirtschaftswachstum und wohlstandsmehrung teilhaben. unsere gesellschaften sind nicht nur gespalten in arm und reich, nein genau in diesem „mentalitätswandel“. für die einen ist klar, daß es nun gut ist mit wachstum und wohlstand. aber denen, die davon nicht profitieren, kommt genau diese, wenn auch bitteschön: armselige perspektive abhanden. am rande der gesellschaft gibt’s nichts mitzureden, punkt. das ging mir so durch den kopf, als ich dieses und dieses las. es stellt sich nämlich vor allem die sinnfrage, wie einerseits unfassbarer reichtum, andererseits hohe staatsschulden, damit verbundene kürzungen vor allem in sozialen bereichen und soziale gerechtigkeit in einklang zu bringen wären und es tut sich der verdacht auf, daß niemand darüber nachdenken will, geschweige denn etwas tun.

 
 
09
August
das erste was mir gestern abend auf dem weg aus der bösen großen
stadt bis nach kurz vor moskau (was kurz hinter der großen bösen stadt-stadtgrenze liegt) auffiel, waren die unfassbar häßlichen und dämlichen wahlplakate. dabei war es schon dunkel, also die dunkelheit verschluckte
wohl schon manches. aber nicht alles - scheußlich, grausam, einfach
unmöglich. fällt aus? wäre das schön. berlin verstehen? verstehe ich das richtig? lieber nicht. himmel noch mal. oder noch lieber meer mehr.

 
 
24
Juli
morgen wird gepackt.
wenn ich die inhaltsliste geschrieben habe.
wenn, aber dann!

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gehört: "ain't no mountain high enough"
welcher film war das, frage ich die weitaus bessere hälfte.
sagt er, na vielleicht der mit den vier hochzeiten und dem todesfall. irgendwas mit dingens-hugh grant oder mit julia roberts oder das mit den beiden.
nein, auf keinen fall was mit dingens. da war ich mir sicher. aber, welcher gottverdammte film nur war es? meine weitaus bessere hälfte ist "das gehör", soweit es synchronstimmen erkennen und ein- und zuzuordnen gilt.
ich bin das spontane gedächtnis.

natürlich! seite an seite, sie tanzen durchs zimmer. ein ganz wunderbarer film.
also los!

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wenn der pc mit dem handy nicht kommunizieren will oder umgekehrt ...
mache ich photo vom handy.

(wir waren bei den pferdchen)

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und sonst so ... seit ca. 15.30 uhr, oslo.
gerade hab ich noch gelacht...
und dann so was.

 
 
21
Juli
urlaub!
das berufliche postfach abgeschaltet: bin nicht da. wenn sie glück haben liest das wer, wenn nicht: tja. wenn ich wieder da bin und sie glück haben, lese ich es. vielleicht.
man umschreibt das natürlich im üblichen bürodeutsch, bedeuten tut es aber dasselbe, machen wir uns nichts vor.
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und sie kramt schon wieder:

ja! weil ich suchte und nicht fand und zwar dieses heft. ich habe mir mehr aufgehoben als ich dachte, aber das was ich suchte, fand ich nicht. (ich habe es mir nachbestellt.) ich fand das richtig gut. (und ganz richtig finde ich deshalb die auszeichnung für dominik wichmann, unter anderen.)
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mein papiernes archiv zu durchforsten, heißt in diese abgründe einzutauchen.

ich hatte nichts anderes zur hand. aber der inhalt, schließlich, der zählt. und wie wir sehen können - linker hand - ist noch einiges einzusortieren.
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und einzukleben. ich bin eben so altmodisch, und gerne.

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und überhaupt. im eigenen archiv nachzukramen, das hat doch was. na ja.
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flugzeit: montag, unmögliche zeit, in aller herrgottsfrühe. nur ankommen wird schöner.
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20
Juli
seltsamerweise ging mir das durch den kopf: wenn man schon so einen blödsinn verzapft, ausgerechnet den putin auszeichnen zu wollen. warum zum teufel stehen die dann nicht dazu? hallo! es gibt preise in hülle und fülle. wer noch keinen hat, der ... ach, hat schon jeder? gottchen!

 
 
17
Juli
heute
waren wir bei pippi langstrumpf,

der echten, natürlich.


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da mußte frau ran: das digi-dingens programmieren. die dritten programme waren weg und arte auch und überhaupt. suchlauf gestartet, sender gefunden und eingefügt und jetzt auch br-fernsehen, und das in kurz-vor-moskau. geht doch.

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was nicht so toll ist: ein staatsbankrott, aber gingen ginge sogar das, findet herr martenstein. na müssen muß es nicht, ginge es nach mir.

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versucht man mich da zu kopieren? soll man doch.

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und musike.

(nein, singen können se nich, macht abba nix.)

 
 
Mama, die haben das was ausgebuddelt
Brigitte Würtz war ein Kind, als ihre Mutter im Atelier eine Tänzerin formte, sie war eine junge Frau, als die Nazis die Skulptur verhöhnten, und über neunzig, als ein Bagger in Berlin sie an die Oberfläche schaufelte. Die Geschichte einer wundersamen Rettung.

 
 
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update: 2025.11.06, 18:57
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