die entscheidungen, die wir treffen, diktieren das leben das wir führen.

sehr wahrscheinlich, ja.

jetzt sind die kiddis müde (keinen mittagsschlaf), wir sind auch mehr oder weniger fix und alle. ich habe erst auf dem nachhause-weg photographiert, als der kinderwagen durch die massen bugsiert war.

und es strahlt und strahlt und strahlt

das sz-magazin, heute ohne text, zeigt bilder von vor der katastrophe. eindrucksvoll, bedrückend.

guten morgen.

daß ich den fokus mal verlinke, hätte ich auch nicht gedacht. ansonsten gibt es nichts neues.
+update+
nach neuer sachlage handelt es sich nur um einen protokollfehler (das muß man zitieren: "es liegt ein protokollfehler vor“, dann schmeißt es halt weg.). puh, und wir hätten fast geglaubt: "die kanzlerin hat mehr angst vor wahlen, als vor strahlen". falls das aber doch nicht soo abstrus erscheint: mitmachen!
++nachtrag++
schlagabtausch via twitter
und die süddeutsche? die läßt nicht locker, sie beißt sich fest geradezu.
ende?
ende.
vielleicht.
[25.03.2011] nein: schnappauf tritt als bdi-geschäftsführer zurück
+++fazit+++
es ist noch nicht mal ein halbes jahr her, da gab es von der berliner zeitung gurken für die truppe, anläßlich des rückblickes auf das erste regierungsjahr. was ja bedeutet, daß noch nicht einmal die hälfte der legislaturperiode vorbei ist. ok, bis zum sonntag geht “augen zu und durch” noch, aber dann? kaum vorstellbar, daß das desaster noch zweieinhalb jahre dauern soll. das müssen die doch irgendwann selber merken, daß da nur quatsch mit soße bei rauskommt.
[25.03.2011]+++++neues fazit+++++
erst einmal übernimmt ein anderer, in der protokollaffäre, die poltische verantwortung.
----
genug geschüttelt für heute.

der letzte trumpf der frau merkel: ein regierungsmoratorium.
es wurde heftigst zwischen alternativloser rastlostigkeit, ergebnisoffener ratlosigkeit und sonderlicher enthaltsamkeit ausgeknobelt.
begründung? es merkelt keiner, weder früher noch später.
für die sehr unwahrscheinliche unwahrscheinlichkeit, falls es doch jemand merkt: alles das verantwortet, ganz allein, die neue(ste) sachlage, gottchen. fragen sie doch bitte die kommisionen! (wenn die eine nix weiß, noch nicht, versuchen sie ihr glück bei der anderen.)

um den anschein der gesetzlosigkeit zu verhindern oder zu verzögern (gewissermaßen), konnte man sich nicht mal entscheiden, nicht zu betonen, dass niemand die absicht hatte, an ein wahlmoratorium auch nur zu denken. völlig undenkbar, und: die gesetzliche grundlage fehlt.

war sie endlich da, meine literaturen. ich dachte schon, die haben mich vergessen. nein. sehr schön und ob jetzt das neue design, "mehr buch", so viel besser ist als das alte, ach gottchen. beim ersten durchblättern entdeckte ich zumindest schon mal eine interessante buchvorstellung - “böse philosophen”.

in einer anderen stöberecke weckte im grunde nur eine “werbung” meine aufmerksamkeit: “der club der unverbesserlichen optimisten”, hier die leseprobe (was soll denn der quatsch mit den leeren seiten? am liebsten hätte ich sofort weiter- und weitergelesen.)

“ich glaubte, daß die erziehung der massen und die elektrizität einen neuen menschen schaffen würden. wir konnten uns nicht vorstellen, daß der kommunismus uns zermalmen würde. beim kapitalismus waren wir uns sicher. während des krieges lag es auf der hand. entweder war man für die kommunisten oder für die faschisten. und wer keine meinung hatte, war übel dran. wir schritten voller enthusiasmus voran. ich habe mir die frage nicht gestellt. nach der befreiung ist nichts so gekommen, wie wir gehofft hatten...”.)

frühling.


(flieder, lila - will er mal werden)


(äh, pflaume, glaube ich - naturunkundliche tieffliegerin)



(die forsythien)


(gefunden im hintersten winkel des gartens)

----
später:

habe ich nachgebessert, ein bißchen...


das hat kind2 (4,03 jahre) ganz allein vollbracht

(absolut altersgerechtes malen nach zahlen)
---
frau kopfschuetteln: da muß du öfters mal die malkiste mit malschürze, farbe und pinsel und und und runtertragen ... damit den püppis dein unvermögen im kampf mit wassermalfarben erspart bleiben möge.