12
Februar
innen-leben

mama: da hängt ein mensch, ist das eine strafe?
äh ja, gewissermaßen.
(ach kinners, für so ne geschichten: ans kreuz nageln, schuld und sühne natürlich, seid ihr mir noch zu klein. und unschuldig.)


(cafe lila, berlin)

tja.


himmlisch, einfach himmlisch:

und

es gibt lieder, die kann nicht einmal ina m. kaputt singen.


und das noch.

 
 
10
Februar
eigentlich
wollte ich bügeln, gestern abend. und fußball schauen.





letztenendes hatte ich mich für keines von beiden entschieden. wogegen ich mich heute entscheide, ist noch völlig unentschieden.

 
 
08
Februar
kleine meldungen
„mubarak lässt wahl überprüfen“
sicher doch. und die wahlfälscher einsperren, im gegenzug dazu die inhaftierten demonstanten frei? nein? vielleicht nur ein bißchen.

 
 
06
Februar
[berlin: direkt] überflüssigste interviews
z. b. das mit herrn guido w., heute. gelaber zwischen peinlichkeit und grusel. das will ich nicht verlinken. gottchen, ich glaube, jetzt habe ich den link verdaddelt. war es der? ne. oder der vielleicht? auch nicht. whatever.

 
 
"Eine Revolution ... gehört niemals dem ersten, der sie beginnt, sondern immer dem letzten, der sie endet und wie eine Beute an sich reißt""
(stefan zweig; joseph fouché: bildnis eines politischen menschen)

 
 
04
Februar
ich habe das erst viel später wirklich realisiert, ich glaube 20 jahre später, dass das jahr 1990 das freieste war, das ich erlebt habe. man kann das anhand von faktensammlungen nur halbwegs nachvollziehen. es war einfach eine verrückte zeit. die einen sahen schon den ausverkauf (voraus). die anderen taten das, was sie tun tun hatten, so oder so eben. es gab jede menge neuer „zeitungen“, „westfrüchte“ und westjoghurt (die leute aßen unglaublich viel joghurt) und natürlich die ersten bild-ausgaben für den osten (schlagzeile „die roten ladaritter“).

eine unvergleichliche aufbruchstimmung: die alte ordnung löste sich auf, eine neue existierte noch nicht richtig. so standen wir kurz vorm abitur damals: die alte prüfungsordnung weg, eine neue noch nicht da. richtig schön chaotisch. das freieste und wohl beste jahr der ddr. bis zum dritten oktober. da war schluss mit lustig, was nicht heissen soll, dass ich die deutsche einheit nicht gut finde. nein, ein wohlgeordnetes deutsches system empfing uns, in das wir uns irgendwie reinfinden mussten. ein sehr geordnetes system. leider, manchmal.

 
 
29
Januar
„Der Rest ergibt sich. Das sagt ein Mann mit einem Pfirsich-Kinn.“
sehr schön.

und ich, bin dann mal weg.


 
 
23
Januar


irgendwas mit t
soviel dazu.

 
 
22
Januar
hörgut heute: bodo wartke



 
 
ach quark
von wegen ganz neue sitten. für spektakel waren die leute schon immer zu haben. die inszenierte entrüstung gehört auch dazu. whatever.

 
 
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update: 2025.11.06, 18:57
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