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... neuere stories
20
Januar
heute blümchen
![]() ![]() ![]() ![]() passend zum blümchenkaffee, den ich aus versehen zubereitete; am besten schnell wegkippe. das geht so nicht. das geht besser.
19
Januar
wie immer: geschüttelt und gerührt
wenn die bahn nicht will, dann will sie nicht, soviel scheint klar. und was will sie nicht? sich nicht (wieder) vom winter überrumpeln lassen, nicht vom schnee im winter, vom kalender als solchem gleich gar nicht. sie hat (sie wird haben), wen sollte das wundern, ihren eigenen bahnmäßigen, keine rede mehr vom planmäßigen, fahrplan. und damit: ihren ganz eigenen “grubianischen kalender”.
ich bin ja der ansicht, der eigenen, das kartellamt gehörte informiert (das, welches das bestehen der kartelle geradezu garantierte). wenn sich jetzte und hierzulande ein unternehmen, ein staatseigenes, noch den winter zu nutze macht und einen eigenen kalender schafft. ich finde, das geht zu weit. oder das gibt noch mal schnee. was einer verschwörung gleich käme. was auch immer.
13
Januar
mannomann
nach dieser logik hätte der sozialismus, letztlich ein unternehmen alter grauer männer, die chance gehabt, sein (oft propagiertes) menschliches anglitz unter beweis stellen zu können - allein durch die tatsache, dass er wie ein mensch kommunizierte.
na ja, es hätte nur der einsicht bedurft, jemanden ein- oder abzustellen, mit dem volk zu kommunizieren und zwar wie ein mensch (die sprache der alten grauen männer abzulegen); es hätte noch twitter und/oder facebook oder erichvz bedurft. das hätte wömoglich am ende dazu geführt, dass propaganda-aufwand und die stasi obsolet geworden wären - wenn erst die menschel-schwelle (es menschelt so schön) erreicht wäre. kuschelsozialismus, was haben wir verpaßt! mit dem neuen mensch-zu- wie-mensch-gefühl hätte man mit traditionellen verfahren wie propaganda oder überwachung brechen können: immer nah dran am dissidenten, anhänger, mitläufer oder untentschlossenem. das hätte man wissen müssen. allein die fiktion des menschlichen, des ich-und-du, hätte doch schlagartig dazu geführt, das menschliche angesicht des menschenähnlich reagierenden unternehmen sozialismus für realität zu halten. nein? warum nicht? ich twittere ja nicht und würde auch, wenn ich könnte, kein unternehmen in facebook als freund haben wollen. ich schätze eher die (freundliche) distanz. ich schätze professionalität. die guten sitten einhaltend und nach treu und glauben handelnd, müsste man mir nicht auf den rechner zwitschern. es reichte nur, täte man es. alles andere ist kikifax. oder schlimmer noch als das.
12
Januar
in wort (und bild)
Die Ordnung ist die Lust der Vernunft,
![]() aber die Unordnung ist die Wonne der Phantasie. ![]() (Paul Claudel)
09
Januar
traditionell (bei uns)
unterhaltsames zum sonntag.
07
Januar
wenn niemand seinen kopf verliert
verliert auch niemand seinen kopf!". (thelma and louise)
abba genau. der schneemann, er hat den kopf verloren. ich, ich halte die gute alte bügelkutur hoch, noch. music zum bügeln. gute nacht.
schräge antworten
„7. Darf ich Nummern am Telefon wegdrücken oder soll ich es immer durchklingeln lassen? Anna: Ein weggedrückter Anruf ohrfeigt den Anrufer. Falls diese Wirkung nicht beabsichtigt ist, empfiehlt es sich, nach dem Wegdrücken eine kurze SMS zu schreiben: „Sorry. Kann gerade nicht wegen Bibliothek, am Steuer, Kino, Besprechung, Vorlesung..." bibliothek? am steuer? kino? besprechung? vorlesung? frei nach knigge? knigge? wer ist das? if you know what i mean. man man man. whatever.
nichts ist perfekt
auf dem weg ins büro gemerkt: „frühstück“ vergessen. na super. geht auch notfalls ohne. meistens eigentlich sowieso. trotzdem, mit einem apfel über den tag, kein mittagessen … mit leeren magen soll man nicht einkaufen. was sich aber nicht vermeiden lassen wird.
anruf bei der viel besseren hälfte: „kann du mein frühstück mitbringen?“ kann er nicht, fährt heute so in der gegend rum, jedenfalls nicht ins büro. und weil ich nicht mehr wild in der gegend rumfahre, immer neue u-bahn-strecken-kombinationen ausprobiere (alls bloß nicht s-bahn) kann ich am besten u-bahn-kiosk, station stadtmitte, dabei keine butterbrezel erwerben. eine einfache brezel (ohne butter) von irgendwo tut es auch. und ist diätisch, obwohl sie das nicht sein müsste. zum erstem mal seiten langen, vielleicht sogar seit immer, hab ich heute axel hacke verstanden. es ist, wenn ich ihn nicht verstehe, kein kognitives problem, eher ein intellektuelles – meinerseits natürlich. jedenfalls hätte das doch was gehabt: frühstück vergessen? kein problem mit einem mahlzeitendrucker. und natürlich wäre es verwerflich, auch moralisch. aber ernährungsfragen und moral, passt das zusammen? die viel bessere hälfte würde sagen: ja, wenn frauen automobile fahren könn(t)en. niemand ist perfekt. vielleicht mein eierlieferant, der schreibt auf seiner internetpräzens: „bei uns ist nichts bedenkliches festgestellt worden. sie können unsere eier weiterhin bedenkenlos verspeisen. guten appetit“. ich bin selig, wenn die heilig sind. und wenn ich es mir so recht überlege, fände ich essen aus dem drucker etwas abstrus, so wie ich „das beste aus aller welt“ zumeist finde. was ist schon perfekt.
06
Januar
nicht oder.
![]() und.
03
Januar
befreites aufschreiben ...
![]() ich könnte einen launischen artikel zum thema s-bahn schreiben, wohl eher einen übellaunigen. oder ich schriebe über chefe - immer einen flotten spruch parat, total apart - warum auch immer. ![]() die treuesten zuhörer, zuweilen ebensolchen leserinnen, kann man mitunter, sorry, langweilen(!): jawoll und noch mal jawoll. na toll. besser als vielleicht noch dem herrn wolf schneider zur selbstverwirklichung zu lauschen. nein? nein nein nein. bevor das passiert, bleiben wir locker, dazwischen. ![]() wenn wir nur ... ![]() schon bemerkt? die tage werden wieder länger.
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update: 2025.11.06, 18:57 blogger-sache
herzlich willkommen!
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leit(kültür)sache
the revolution will not be televised. in eigener sache
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gute sachen - manchmal auch komplizen
einfach einemaria (von wegen einfach!) mehr kültür-sachen
erst mal die podcast-kültür
wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
und natürlich schrift-kültür
gesagte sachen
/ Ich hatte mich zuletzt... phom
/ habe ich leider... kopfschuetteln
/ ja, allerdings (ein... kopfschuetteln
/ Man geht mit solcher... phom
/ "ferdinandvonschirachesk"
schriftsache
nebensache
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