immer locker bleiben.

leichter geschrieben und gedacht als getan. oh ja.
und kein motto oder vielleicht doch: mehr weniger, weil weniger mehr ist. oh nein.

schön. fängt ja heiter an.
am ende bzw. anfang könnte das der beginn befreiten aufschreibens sein. oha.

also: bedingt vorsätzlich (und) locker bleiben, versteht sich fast von selbst.

Gebet

Herr, setze dem Überfluss Grenzen
und lasse die Grenzen überflüssig werden.
Lasse die Leute kein falsches Geld machen
und auch das Geld keine falschen Leute.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
und erinnere die Männer an ihr erstes.
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.
Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute,
die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.
Gib den Regierenden gute Deutsche
und den Deutschen eine gute Regierung.
Herr, sorge dafür, daß wir alle
in den Himmel kommen
- aber nicht sofort.

(Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti
zu Münster Hermann Kappen aus dem Jahre 1883)



einen guten rutsch und ein gesundes neues jahr 2011!

zufrieden und müde und satt?

nö?

nicht doch noch nachtisch? (im mehrfachen sinne)

die wörter gehen nie aus (auch schön, mehrfach verstanden)
nur hier sind sie ...

... ich weiß nicht, wo.

ganz sicher nicht. wozu auch? die stille in 4`33 ist der hit. und hype. nicht, dass ich die stille nicht zu schätzen wüßte und zu lieben. es ist wohl der hype, den ich weder schätze noch liebe.



auch krach kann schön und kein weihnachtslied sein. kein weihnachtslied ist es ja in jedem bzw. keinem falle.


aber die dinge kommen und gehen. womöglich kommen meine geliebten glühlampen wieder. die, die auch (noch) wärmen (können): mein herz. ok, mittlerweile gibt es recht ansehnliche energiesparleuchten. aber wärmen sie auch? (oder was auch immer.)



und immer haben wir rosen im haus.

ich versteh das nicht, weil tulpen sind mir lieber. derzeit sind umwelttechnisch die einen wie die anderen ein no-go, wahrscheinlich. sehr wahrscheinlich. aber, wir machen das einfach.


und?
weihnachtskarten auf den letzten metern schnee(chaos).



man weiß nie, wofür das nicht gut ist.
man wird sehen ... oder hören, je nachdem.

und u-bahn fahren ist schrecklich, wirklich sehr schrecklich lustig. (im übrigen gelten u-bahnähnliche zustände auch in der s-bahn als nicht
weniger schrecklich lustich.)


und? jetzt bloß keinen stress.

und früher soll alles besser gewesen sein. das möge man mit reichlich ignoranz, unwissen und unkenntnis begründen.

und es war grandios, famos ...


so ist das.

doch.