29
August
offensichtlich sind der süddeutschen zeitung die pferde durchgegangen und der aiwanger ist halt der aiwanger. ich mag den nicht, aber rücktritt? der sollte sich besser auf ein fehlverhalten im amt, von dem man zurücktritt, beziehen.
27
Januar
knapp, aber die durchschlagende kraft der vernunft hat vorerst gewonnen.
01
November
sehr gewagter titel: von lichtenberg bis zu marcuse.
es wird heute viel zurückgeschaut auf das jahr 1989. es gibt viele ansätze, sich die heutigen politischen entwicklungen zu erklären. machmal kann ich sogar verstehen, daß "der osten" nicht problematisiert werden will. und plötzlich kam für mich noch eine neue perspektive hinzu.
28
September
ilija trojanow hat sich der welt ausgesetzt und ich, zumindest, würde ihm nicht verdenken, wenn er diese temperamentvollen blockadehaltungen daraufhin hysterisch die apokalypse rezensierte, die ja ihrerseits klimaschutz für katastrophal hysterisch und apokalyptisch zu halten scheint. und das müßte ja nicht nur schriftstellern auffallen, daß die einen und die anderen übertreibungen eine ernstgemeinte debatte schlimmstensfalls verhindern (sollen).
25
April
und wie er fehlt!
05
November
unglaublich (eigentlich)
daß ich mal ein interview mit wolfgang bosbach verlinke, der vielleicht pikant aber substantiell kommentiert: "mittlerweile ist in der causa maaßen nichts mehr vermittelbar." und auch, wenn es nur ein versprecher war, die causa heißt: horst maaßen.
14
Oktober
im ersten moment dachte ich, jetzt spinnt sie wirklich, die mely kiyak, die ich mag und gerne lesen mag. sofort ist ja der unvergleichliche vergleich im raum. und wenn das wort theater schon im spiel ist, ich kann mich diesem gedächtnistheather ja auch nicht entziehen. andererseits spinnt da jemand? nur irgendwas zusammen?
08
Juli
g20 (nachschau).
g20 ist ein dusseliges format, besser kann man das nicht aussprechen. was daraus folgt, aus so einem format, sind dann nur noch dusseligkeiten. dusselige tv-kommentatoren, live in der eskaltion, mittendrin, mit dusseligen kommentaren. überhaupt dusselige kommentare. vom linksfaschisten bis zur verunglimpfung der linken (als wer eigentlich, oder was genau ist damit gemeint?) als krawallos. krawallos vom schwarzen block, die schwarz gekleidet und vermummt auftreten. klingt brachial und verallgemeinernd; vielleicht auch, weil der dusselige wettstreit um den größten schwarzen block nicht geklärt werden konnte. gewalt ist kein protest und ein auftrag kann das auch nicht sein. die ergebnisse (wer sich warum nicht an welche abschlusserklärungen halten kann oder will oder beides) sind der gipfel der dusseligkeit.
21
Januar
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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