14
April
Dabei fiele es nicht schwer, von Anstandsfragen weg und zur Sache zu kommen.

 
 
23
Februar
das ist das volk. und das ist weder zynisch noch hämisch gemeint.

Der Rückfall ins Stammesverhalten soll daher kommen, dass Menschen ihr abstraktes modernes Leben nicht ertragen? Ach was, als Fußgänger oder Hartz-IV-Empfänger zwischen hochabstrakten Verkehrsregeln, Schildern und Paragraphen manövrieren können sie auch. ... Zu schwach für Solidarität, aber schlau genug, um sich gegen möglicherweise noch Schwächere zusammenzurotten.

und, es würde mich schwer wundern, wenn das ein ostdeutsches phänomen wäre.


 
 
31
Januar
vielleicht sollte ich die pointe nicht vorwegnehmen. na ja, was solls.

"Das Gebäude, das unsere Werte am besten verteidigt, dachte ich, während ich wie ein weiterer, deutscher, journalistischer Kriegsbeobachter aus dem 34. Stock auf die wimmelnde amerikanische Weihnachtswelt sah, wäre komplett aus Stein. Ein einziger Betonkern.

Ein Bunker."


 
 
27
Februar
lesetipp
einfach nur herrlich, eine ganz feine persiflage.

 
 
09
Januar

wenn der don sich mit den piraten (oder rest-teilen von ihnen) fetzt, oder den femen oder irgendeiner anderen spackeria oder am besten mit allen gleichzeitig, das interessiert mich überhaupt nicht. vielleicht weil mich die piraten, die femen und erst recht irgendeine spackeria, meistens jedenfalls, also solche leute wirklich nicht interessieren. aber das zu lesen möchte ich ihnen dringend empfehlen. es geht um die, so schreibt es herr bommarius: rechtspolitische lieblingsleiche. und um einen aktionismus, der sicherheit vortäuscht, wahrscheinlich am ehesten den sogenannten sicherheitskräften.
#
(es war, soweit ich mich erinnere, schirrmacher, der das digitale "ich" mit dem echten und komplexen "ich" - die blinden flecke des "ichs" inbegriffen - dem de­signten "ich" nicht verwechselt haben wollte.)


 
 
10
Dezember

mein lieblingsbuch ist immer noch "das buch der versuchungen" und darin ein kleines deutsches abenteuer oder der kohlhaas von köpenick, geschrieben von alexander osang. (die ist auch schön, hat aber mit dem buch nichts zu tun.)
ja das format, eine katastophe: seit dem "legendären" relaunch haben die alten texte nur noch sinn, aber keine form mehr. muß einfach ein mal mehr gesagt werden. doch ich komme immer wieder ins schwärmen.

aber auch bei den neueren geschichten. (und noch eine kleine zugabe).


 
 
19
September
lesen!
"Der Sicherheitswahn hat sich verselbständigt. Er befriedigt Bedürfnisse,
die er selbst geschaffen hat."

 
 
28
Februar
drei lesetipps zum wochenende

erstens aus der der faz: “Als Julia Angwin von den Datensammelfirmen verlangte, die über sie gespeicherten Informationen zu löschen, schickten einige für diese Leistung eine Rechnung. Andere forderten sie auf, in Daten zu bezahlen, mit einer Führerscheinkopie oder ihrer Kreditkartennummer.“
und, unsere science fiction ist schon vergangenheit.
#
wie wäre es dann mit einer utopie. unmöglich? und überhaupt, "das ding" mit der sozialen gerechtigkeit würde fast jeder mitmachen, wenn alle mitmachten.
#
bleibt noch (es ist eben eine fast und gute alte tradition): der reiswaffelblues, der eigentlich nicht nur mit reiswaffeln zu tun hat und damit, "dass ernährungswissenschaftlich so gut wie alles umstritten ist."
umstritten!?! da führen leute kriege, dafür oder dagegen. was auch immer.


 
 
14
Februar
hervorragende analyse "zur politischen kultur des neobiedermeiers"
(und zur politischen praxis im schland).

 
 
15
Dezember
nach(noch)gelesen

"Der Immigrationsbeamte wollte wissen, was er beruflich mache.
Ich bin Autor, sagte Trojanow.
Und was schreiben Sie so?, fragte der Mann.
Die Wahrheit, sagte Trojanow.
Und wie lange machen Sie das schon?
Mein Leben lang."


(nicht nur was alexander osang schreibt, sondern wie, das mag ich. lesen!)

 
 
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update: 2024.04.26, 20:47
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