prof. dr. stefan sell nimmt ein paar gegenargumente zum mindestlohn auseinander: Die Gefährdung der Tarifautonomie, die angeblich ganz vielen Ungelernten im Niedriglohnsektor und die Produktivitätsfrage.

ich habe das mal nachgeschlagen, bei wikipedia: „Eine Manufaktur ist eine in weiten Teilen der Welt heute nicht mehr existente Art von produktivem Betrieb.“ es ist richtig zitiert (man weiß ja nie und vor allem (gerne) nichts, was auch immer.) der gutsch ist in einem teil der welt zu hause, wo die manufaktur ihr comeback erlebt, irgendso ein trend: Eine Eismanufaktur erkennt man daran, dass die Kugel 8,90 Euro kostet und alles voller handwerklicher Qualität steckt."
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axel hacke ist der frage nachgegangen, was er von limburg weiß. dafür sind journalisten ja da, uns was zu erzählen, was wir nicht wissen (wollen). obwohl wir wissen: "Bauen kostet, das wissen die Hamburger, die Stuttgarter, die Berliner, alle anderen auch. Und es findet oft hart am Rande des Wahnsinns und darüber hinaus statt, das weiß jeder, der schon mal auch nur ein Bad renoviert hat."
ja, da ist was dran: millionen in limburg verbaut, milliarden in stuttgart vergraben, im ber-schöne(s)feld werden sie sich letztlich in luft aufgelöst haben (wenn 2020 in spremberg der neue großstadtflughafen eröffnet wird - oder nicht. irgendwann wird jedenfalls irdendwas eröffnet). weil oder wenn glaube gestalt braucht oder annehmen möchte, was auch immer.