11
April
You don’t fall in love with a market.

"Und was als Eruption sozialer Notwehr beginnen mag, weil man es irgendwann satt hat, dass der Markt in seinem Einverleibungsstreben einfach unersättlich ist, kann durchaus in eine politische Ermäch-tigungsbewegung umschlagen, die sich – auch jenseits des Kampfs um öffentliche Güter – die Wiederaneignung des Sozialen auf die Fahnen schreibt."

ich wollte, ich könnte so optimistisch sein.

 
 
04
April
wenn der vater mit dem sohn ...
oder (scheinbar): Ökonomie gegen Philosophie.

 
 
25
März
lesenswertes
"Ein Mann fällt aus dem Rahmen - der Gerüstbauer Andreas Läufer wollte nur sein Geld verdienen. Und er hatte eine gute Idee. Doch dann ging etwas schief zwischen ihm und dem deutschen Sozialstaat. Die Geschichte einer Entfremdung."

 
 
05
März
durch das interview in der taz bin ich darauf gekommen, doch mal die artikel zu suchen: willi winkler und lorenz jäger lesen ein buch, nicht zusammen, natürlich nicht.

 
 
03
März
spurensuche(n)
das (auch die jungle world hatte darüber geschrieben) erinnert mich an diese geschichte.
#
"die eisenkinder" heißt das buch von sabine rennefanz (hier im interview in der zeit), die für ihren artikel "uwe mundlos und ich" ausgezeichnet wurde. ich habe mich spontan gefragt, ob und wie rostock-lichtenhagen als fanal gewirkt haben mag.

und frage mich, das eine ist die zeit bis 1998 und das andere ist die zeit danach: was ist passiert oder nicht passiert? muß man wohl sagen. und, wer wird oder will die "lücken" füllen.

 
 
27
Januar
"Feuilletonistische Kapitalismus-Kritik ist ein erlaubtes Gesellschaftsspiel, solange drei Tabuzonen nicht betreten werden:
1. politisch-okonomisch-mafiose Grosprojekte wie Stuttgart21 in Deutschland oder die Hochgeschwindigkeitsstrecke Turin-Lyon;
2. die korrupten und korrumpierenden Beziehungen zwischen Politikern und Wirtschaftskonglomeraten und
3. die Postdemokratie als Machtdreieck von Regierung, Wirtschaft und Massenmedien zum Zweck des weiteren Ausbaus einer oligarchischen Herrschaft."

(Metz, Markus / Seeßlen, Georg; Kapitalismus als Spektakel Oder Blödmaschinen und Econotainment)

 
 
21
Januar
vergnüglich und nachdenkenswert.
Mein Herr, was heißt in Würde altern? das beantwortet arno widmann auf seine unnachahmliche art und weise.

 
 
12
Dezember
my favorite anti-anti-semite
Das ist dann aber auch schon alles, was an diesem Artikel amüsant ist.

mit kommt es ja schon wie eine ewigkeit vor, broder im entferntesten was von amüsant zu halten. eher denn für selbstgerecht, geradezu obsessiv: "Die größte Obsession in diesem Kontext hat nur leider Broder selbst."

das wird ihm nicht gefallen: "In ihrer letzen Tinte badend, sind dann Grass, Broder und Konsorten friedlich vereint."; siehe oben -> obessiv. aber so ist das nun mal. das unterschreibe ich (sofort).

 
 
28
November
ah! der herr welding ist nominiert, in der kategorie "bester essay", welches da wäre: "stirbt das land vor langeweile?" sehr schön.

natürlich habe ich noch ein paar bekannte (hier beliebte) gesichter entdeckt: den herrn osang und den herrn gutsch (beste kulturreportage) zum beipiel.

 
 
13
Oktober
ach (herr)jeh, diese woche ist
das sz-magazin ein frauenheft.
und, worum geht es wohl?
um den traummann.
darf’s ein bißchen er sein?
ein mann, ein wunsch, ein irrtum?
(das frage ich.)
ok, das ist auch nur ein klischee,
immerhin, ein gedicht, ein rätsel*,
von nora gomringer.

liebes sz-magazin. mögen die einzelnen beiträge
auch unterhaltsam, informativ, was auch immer, sein.
ich finde es trotzdem ein bißchen was wie phantasielos.

*leider (noch?) nicht online.

 
 
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update: 2024.04.26, 20:47
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