... neuere stories
19
April
ich müßte unbedingt mal photos sortieren. was auch immer.
da ist es ja, unser hotel unterhalb der bastei, im miniature-format. als ich aus versehen an den aus-knopf von meinem smartdingens gekommen war, die pin habe ich nicht im kopf, war ich auch internet- mäßig getrennt von der welt, herrlich. und eine schöne aussicht. und entdeckte (in den eisenbahnwelten, jedenfalls) ein ungewöhnliches zusammentreffen. (natürlich habe ich sofort an den ostdeutschen klassiker gedacht.) # und, noch keinen einzigen blick in die liegengebliebenen zeitungen
02
April
last but not least.
hinter allen worten:
# Diese Menschen wollen frei sein – ausgerechnet in Europa! immer (wieder) komme ich mit der pointe daher. kommt vielleicht daher, daß ich glaube, jemand fragt sich: warum? oder eben, warum nicht? # so wird es tag.
25
März
last but not least.
einfach mal leben in die ordnung bringen.
# als vor zwei und drei wochen das süddeutsche magazin nicht der zeitung beilag, als ob hier in-kurz-vor-moskau schon ausland wäre, hab ich mich bei denen beschwert. die weitaus-bessere-hälfte hielt mir eines der magazine vor (mit der frage, ob ich das ernst meine, mich zu beschweren) - welches, ich gebe es zu, ziemlich hirnlos war - aber hier ist eben nicht ausland (manche behaupteten sogar, noch nicht), ich bestehe eben darauf. schlußendlich kamen per post zweimal das gleiche magazin und einmal das vermißte aus der vorwoche mit(!) zeitung. eine antwort auf meine mail bekam ich nicht. ich hoffe ernsthaft, man hat nicht den zusteller verdonnert, mir das (und noch viel mehr) auf eigene kosten zuzusenden. ich wollte mich eigentlich nur beschweren.
21
März
freitagspost.
lesen: die abwärts! wobei der name nicht das programm ist.
20
März
last but not least.
die gute nacht musique? nein, eher nicht.
08
März
freitagspost, auch wenn nicht freitag ist.
"Klar, da würde ich auch locker werden, nichts entspannt mich mehr als die Gärten fremder Leute."
21
Februar
(k)ein nachruf.
der innenauschuss hat heute zum zweiten mal getagt, im "fall edathy". beim ersten mal, sinngemäß die süddeutsche: "begann die parlamentarische aufklärung" ... und? geradezu inflationär: nicht nur die tagungen sondern auch die tatsache, daß es keine neuen erkenntnisse gibt. was unweigerlich ja schon nach dem ersten mal dazu führte, die sogenannte aufklärung für beendet zu erklären. die großartige große koalition hat wahrlich besseres zu tun, als sich durch immer seltsamere oder irrtümliche erklärungen von irgendeinem herrn oppermann vom beenden abbringen zu lassen. man kann ihn fast hören, den ruf: bitte nichts mehr
01
Februar
auf die frage
nach dem phantomschmerz (oder dem privileg, drei deutsche staaten untergehen gesehen zu haben: die weimarer republik, den faschistischen staat und die ddr. zwei diktaturen) antwortete heiner müller: "wie früher geister kamen aus vergangenheit / so jetzt aus zukunft ebenso".
10
Januar
freitagspost
ich hätte fast gemeint, der hacke schriebe ständig über tiere, aber da muß ich mich getäuscht haben. trotzdem, sehr schön: "wehe, wenn der bergmolch kommt!" doch wirklich, leider interessieren mich tiere nicht. die esse ich nicht mal. na gut, nur sehr sehr selten. aber wenn, mit respekt.
21
Dezember
eine gute und alte tradition.
tja, was soll man dazu sagen, zusammengefaßt. das erwachsensein scheint heutzutage ... ach quatsch: "am ende war das leben ein daumenkino, (in dem immer wieder mal ein weihnachtsmann auftauchte) ... ja, wenn man das weiß und akzeptiert, glaube ich, ist man erwachsen. kinder übrigens, nicht als projekt verstanden sondern als das was sie sind, helfen manchmal beim einsortieren des großen und ganzen. und letztlich werden sie erwachsen. sie stellen dann fest, daß sie ihre leichtigkeit gegen erkenntnis (phantastischer kommentar) eingetauscht haben, unbemerkt, ungewollt. und unweigerlich.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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