06
Dezember

die ferne ist ein schöner ort
doch wenn ich da bin, ist sie fort.
(silly)


und ich dachte erst, das logo ist ein scherz. naja, ich bin wohl nicht auf der höhe der zeit und die neigen offensichtlich zu skurrilen logos. im grunde erscheint es angesichts dessen fast überflüssig, sich über wer-so-argumentiert-ist-doof-pseudo-argumente und die geplante vorrats-datenspeicherung aufzuregen, auch wenn es berechtigt ist.
und das eine ist (zweifelsohne ein großer erfolg), edward snowden im eu-parlament anzuhören (zu wollen), das andere sind die konsequenzen. also, was auch immer.
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ansonsten. hat der schneesturm (der xaver unsinn), hier in kurz-vor-moskau, endlich zu einer moderaten ruhe gefunden. so ist das wetter.
#
und. last but not least, die gute nacht musique.


 
 
19
November
mixed
sehenswertes: das jahr 2000 aus der sicht von 1900 bis 1910; lesenswertes: noch ein blick in die zukunft(?) und last but not least,
die gute nacht musique.

 
 
17
November
also,

mit welchem fange ich an? am liebsten mit allen gleichzeitig. apropos anfangen. am anfang des winterheftes von sinn und form findet sich eine erzählung von gaito gasdanow, sehr schön.
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last but not least, die gute nacht musique.


 
 
05
November

he? ach egal, ich wollte mich schon beschweren darüber, daß solche dokumentationen immer so spät im programm versteck(el)t werden. ich weiß nicht warum (also warum das so spät im programm plaziert ist, schon. nur nicht, warum die mediathek das programm überholt), eigentlich läuft das erst heute nacht, erstausstrahlung. warum auch immer, wann auch immer, mir ist das recht so. immer wieder unglaublich, solche bilder.
#

apropos bilder. was für eine schier unglaubliche geschichte. wobei mich wahrscheinlich die geschichten hinter den bildern am meisten interessieren: "ein womöglich letztes Aufbäumen der Geschichte des Dritten Reiches gegen das allmähliche Verblassen einzelner Schicksale in der Historiografie. Wenn all diese Geschichten erzählt werden, sind sie unendlich viel größer als das Abenteuer vom wiedergefundenen Nazi-Schatz."


 
 
29
Oktober
ein fernsehtip: Der große Reibach, stichwort: neoliberale revolution.

und ein hörtip: die wostkinder im gespräch mit daniela dahn,
die vor einiger zeit im west art talk zu gast war.
(hatte ich ganz vergessen.)


 
 
18
Oktober

freitagabend. zeit, was vorzulesen: Das Problem ist, man muss sich selbst richtig gut kennen. Und man muss sich vorstellen können, wie so ein Beruf wirklich ist. Man verbringt später so viel Zeit mit diesem verdammten Beruf, mehr Zeit als mit allem anderen. Das Fiese ist, dass man diese Entscheidung treffen muss, wenn man sich selbst noch gar nicht so richtig gut kennt. das würde ich jetzt in der rubrik schöne sätze ablegen. für wahre, weise sätze, was auch immer, möchte ich keine neue anlegen.
#
das sz-magazin dieser woche ist durchaus lesenswert. ich mag mich nicht seitenweise durch werbung durchblättern -> letzte woche. und ich habe ein fabile für fein- und irrsinnige parolen.
#
womit ich (schon in der rubrik na schau mal wäre.) überleite ins fernsehprogramm (in beliebiger reihenfolge). das wäre zunächst der irre feinsinnige sonneborn; kleiner querschuß erlaubt? liebenswerte vollidioten. weiter geht es im programm, mit den sternstunden: david graeber. und albert camus.


 
 
10
Oktober
last but not least.
Satire ist Humor, der die Geduld verloren hat. (Kurt Tucholsky)
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die lesezeichen (nur mal als beispiel) neu sortiert und hin- und hergeschoben. finden und suchen neu erfinden zu versuchen.
aber, undsoweiterundsofort.
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dabei die gute nacht musique gefunden. das suchen wird sowieso überschätzt. spätestens, wenn nichts (mehr) gefunden wird.
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ich bin, angesichts der jetzt geschaffenen unordnung, mehr weniger verunsichert, fast. ein "full take" könnte darin auch nur noch verloren gehen, auf nimmer finde nix.

 
 
03
Oktober
fundsachen.
(und schon ist die kw40 zu ende, jedenfalls für mich; auch wegen der verbrüderung, der großen. oder was auch immer. hauptsache: bunt mit schwarz-weiß.)
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iljia trojanow: Überschreite nicht die Grenzen des (kreuz)braven Geschmacks, dann hast du auch nichts zu befürchten – dies gilt dem Biedermann seit je als Losung . Wer aber nichts zu befürchten hat, der hat auch nichts zu sagen.
#
fernsehpreis für staatsgeheimnis bankenrettung.
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und last but not least, die gute nacht musique.


 
 
10
September

einfach den hahn aufdrehen. das wäre schon was.
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"Bei Sozialstadtrat Bernd Szczepanski (Grüne) sind bereits zwei Unterschriftenlisten aus Protest gegen die neuen Bewohner eingegangen. Neukölln sei ohnehin ein Brennpunkt, da brauche man nicht noch mehr soziale Probleme – so die Argumente." (quelle)
#
berlin, scheint es, ist ein brennpunkt sozialer probleme. aber der schein trügt. so homogen ist berlin wieder nicht. die "gated communities", vielleicht, naja, soziale brennpunkte.
#
na(nun)ja. es ist, wie es ist.
Ne Hand in einer Hand, was ist das schon?
der ein gibt man ein Gewehr, die andre
wäscht den Toten hinterher.


 
 
06
September
we need to take it back.
Intelligence officials asked the Guardian, New York Times and ProPublica not to publish this article
#
Revealed: how US and UK spy agencies defeat internet privacy and security
#
The US government has betrayed the internet. We need to take it back

und ich werde es morgen wahrscheinlich nicht schaffen, auf die straße zu gehen. besuch; wir werden besucht. und die weitaus-bessere-hälfte geht mal eben segeln; wenn er mal nicht ins wasser fällt, so wie meine pläne für dieses wochenende.

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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Wir haben immer die Wahl zwischen beidem."

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