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22
August
last but not least.
zu diesem photo gibt es noch einiges zu erzählen, später.
# denn kind1 wird morgen acht jahre jung ... # und (deshalb), die-gute-nacht-musique.
14
August
august
ist das der sommer des jahrhunderts?
es ist auf jeden fall der monat, in dem sigmund freud einen ohnmachtsanfall erleidet und ernst ludwig kirchner glücklich ist. kaiser franz joseph geht auf die jagd, und ernst jünger sitzt stundenlang mit wintermantel im heißen gewächshaus. musils "mann ohne eigenschaften" beginnt mit einer falschinformation. georg trakl versucht, urlaub in venedig zu machen. schnitzler auch. rainer maria rilke ist in heiligendamm und hat damenbesuch. picasso und matisse gehen zusammen reiten. franz marc bekommt ein zahmes reh geschenkt. niemand arbeitet (august, 1913; florian illies) müßiggehen; ich schmökere mich (nochmals) durch den august, bis in den september. # und, last but not least. die gute nacht musique.
25
Juli
abgeschüttelt.
"Der Staat wird nicht abgeschafft, er stirbt ab."
(Friedrich Engels) # die verhältnisse zwingen uns dazu. (ist leider nicht von mir.) # # --- fast hätte ich sie vergessen, die bilder, teil2 von verlandet [1.0]. dazu hatte ich eine sehr komische idee, eine collage. aber, es fiel mir noch rechtzeitig auf, wie gedankenlos das ist. wenn sie wollen, dann folgen sie mir. (ich möchte noch voranstellen, daß ich die bilder an meinem bildbearbeitungsdings bearbeitet habe. ich wollte die kunstwerke gewiss nicht verunstalten. was sie also sehen, sehen sie durch meinen filter.) (das mag ich ja gar nicht, wenn die symmetrie gestört wird. aber querformat paßte hier einfach nicht. es lebe die abweichung.) (nö, sie haben keine sehschwäche, und ich bin kein photoprofi.) so war das. oder so ähnlich. # und zu guter letzt, eine sommer-gute-nacht-musique.
13
Juli
die mädels waren mit der weitaus-besseren-hälfte zum pflücken unterwegs.
spontan einen biskuitboden gebacken und eine erdbeertorte gemacht. # dabei radio gehört, sehr hörenswert. # später dann die konkret lesen, zum ersten mal nicht online. # ein sehr verkürzter witz: wirtschaftsethik studieren? da muß man sich schon entscheiden. # zitierenswertes: "wir sollten aufhören, das gutmenschartige als illusion abzutun, und einander zugewandt bleiben. wir sollten zu unserem glück rechnen, andere glücklich zu machen, dem unterlegenen aufzuhelfen, statt sein unterliegen zu betreiben." (friedrich schorlemmer in der zeit vom elften juli anno 2013; "das prinzip gier")
29
Juni
das leben gleicht dem gastmahl
des damokles, das schwert hängt stets über uns. (voltaire) klingt ziemlich düster, ist es ja auch (zuweilen). # Der Rest ist Bedeutungs-Geschwurbel. # irgendwas habe ich doch vergessen. ah ja! auch ich begrüße meine leser in den usa und in england. und in sonstwo. sicher ist schließlich sicher oder was auch immer.
25
Juni
wortspiel des tages: übermut. mut. demut.
(ja da fehlt noch einiges, einmütig beschlossen.) # (herz aus stein, fundsache.)
20
Juni
bewegtbildradio. na, geht doch. würde kind2 sagen.
# kind2 # und sonst so? übermüdet und urlaubsreif. was auch immer.
16
Juni
nächste woche. (und ein bißchen vergangenheit)
der öffentliche nahverkehr und meine gottverdammte strecke: bauarbeiten phase 1. das heißt, daß es mindestens eine weitere phase geben wird. ich will das nicht.
# obama in berlin - irgendwas ist ja immer - will irgendeine rede halten. kann er die nicht irgendwoanders halten? was auch immer. # aber (gute nachrichten!), diese stadt hat visionen, mit oder ohne obama, bessere wahrscheinlich ohne. # die historische mitte berlins. kingt schön, aber der lauf der zeit läuft unaufhaltsam bis sich keiner mehr erinnert. gut so? wahrscheinlich und unausweichlich. bis dahin zu warten, wäre klug. # wenn man das nicht kann, dann kommt, was manche wohl historische hysterie nennen würden. # gute-nacht-musique.
09
Juni
"ich habe immer gedacht, mit den jahren wird die ddr verständlicher,
auch im westen. aber man muß nur sagen: >>agitation und propaganda!<< und sofort denken alle, die russen sind in 20 minuten am kurfürstendamm." oh, leo! (link folgt, bestimmt.) # ansonsten, himmel über berlin. # und viel vorfreude, auf berlin.
31
Mai
"Schließlich gehört es zum Alltag in einer Regierungszentrale,
Gespräche mit Industrievertretern zu führen, um ihre Haltung etwa zu Gesetzesvorhaben abzuklopfen, die ihre Geschäfte be- rühren. Umgekehrt suchen Manager über das Kanzleramt den Weg zur Kanzlerin." theoretisch wäre daran nichts auszusetzen, wenn sich die regierungs-zentrale allen gegenüber, deren interessen sie von amts wegen zu ver- treten hat, so verhalten würde. was auch immer. (mehr dazu von holger schmale.) da kann man doch nix machen? # verlesen: die gläubigen fordern den leib christi. nein, sie feierten, natürlich. (fordern statt feiern zu lesen, das gibt mir doch zu denken.) # eigentlich bin ich schlechter dinge, wenn die zeitung (jedenfalls eine von zweien) früh nicht im kasten ist, und auch nachmittags nicht(!) vielleicht wäre ich ja noch schlechterer dinge, wenn ich sie gelesen hätte (kommt immer wieder und immer mal vor); löst fluchtgedanken aus: (nix wie weg.) # habe stattdessen in "kapitalismus als spektakel" (von markus metz und georg seeßlen) geschmöckert. es geht mir gut, aber nicht besser, danach. # last but not least, und trotz alledem, die gute-nacht-musique.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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