wenn ein krieg "nur" das leben nähme, er nimmt das menschsein - beider-
seits - das resultat: nichts mehr wird in frage gestellt. die antwort aus staatsräson heißt: keine fragen.
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wer bezahlt den krieg?
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(gewissermaßen, die gute-nacht-musique.)
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(unbeschwertes bild. wie unbeschwert das ist, läßt sich kaum erahnen.)

zwei stunden und 42 minuten, die kann ich kaum herumsitzen und nur zuhören (und fertig bin ich noch nicht). also was tun? möglichst was geräuschloses.

ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, ich bedauerte es, nicht richtig gelernt zu haben, hosen zu stopfen. also so wirklich, so wie man es früher tat. das zeug zum aufbügeln von heute taugt jedenfalls nicht viel. aber aufbügeln und umnähen, das hält wenigstens. abgesehen davon, daß ich mich frage, wie die mädels das immer wieder schaffen - und habe ich das eine hosenbein "verarztet", na sie wissen schon - frage ich mich ehrlich auch bei jeder hose, ob ich die überhaupt ... ich mache es einfach (und habe mir gewissermaßen ein areal angelegt, nicht an hosen natürlich, sondern hörenswertem).
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gartenarbeit eignete sich unter umständen auch (einfach zuhören können und nichts anspruchsvolles, ablenkendes, tun). naja, was so dazu gehört,
in erster linie das unkraut bekämpfen. "der garten ist ein ort der langsamkeit." - als begleitmusik, das klang viel versprechend.

bisher bin ich aber über die einleitung nicht hinausgekommen, weil: "es geht im garten um ordnung." das deprimiert mich, sehr wahrscheinlich
sehr nachhaltig.