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31
Mai
"Schließlich gehört es zum Alltag in einer Regierungszentrale,
Gespräche mit Industrievertretern zu führen, um ihre Haltung etwa zu Gesetzesvorhaben abzuklopfen, die ihre Geschäfte be- rühren. Umgekehrt suchen Manager über das Kanzleramt den Weg zur Kanzlerin." theoretisch wäre daran nichts auszusetzen, wenn sich die regierungs-zentrale allen gegenüber, deren interessen sie von amts wegen zu ver- treten hat, so verhalten würde. was auch immer. (mehr dazu von holger schmale.) da kann man doch nix machen? # verlesen: die gläubigen fordern den leib christi. nein, sie feierten, natürlich. (fordern statt feiern zu lesen, das gibt mir doch zu denken.) # eigentlich bin ich schlechter dinge, wenn die zeitung (jedenfalls eine von zweien) früh nicht im kasten ist, und auch nachmittags nicht(!) vielleicht wäre ich ja noch schlechterer dinge, wenn ich sie gelesen hätte (kommt immer wieder und immer mal vor); löst fluchtgedanken aus: (nix wie weg.) # habe stattdessen in "kapitalismus als spektakel" (von markus metz und georg seeßlen) geschmöckert. es geht mir gut, aber nicht besser, danach. # last but not least, und trotz alledem, die gute-nacht-musique.
"Der Erfolg von Springer wird der Erfolg des ganzen deutschen Journalismus sein. Und das gilt umgekehrt auch für seine Niederlage." schreibt der augstein im freitag (und völlig unreflektiert). oh, denkfehler!
"Nachrichten bleiben kostenlos, aber alles das, was nur "Bild" kann, werde künftig bei "Bild Plus" stattfinden, sagt Donata Hopfen, Geschäftsführerin von Bild Digital." (im mediengespräch). springer mag (s)ein erfogreiches bezahltmodell etablieren. aber das hat mit verlaub, mit journalismus, der tatsächlich vor einem ausverkauf gerettet werden müßte, nichts zu tun.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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