12
Juli
last but not least (zum thema überwachung)
ad sinistram bringt es so auf den punkt: Wahrscheinlich ist dieser Liebesdienst nicht an "die Menschen" gerichtet, sondern orientiert sich am Ideal des westlichen homo oeconomicus - es ist weniger Karitas als Fetisch, ist nicht personengebunden, sondern richtet sich an ein Objekt. Die Überwachung ist ein Götzendienst, dem man den Namen "Erhalt der Freiheit" gegeben hat. Ein Widerspruch, den nur denen auffällt, die in die Liturgie nicht eingebunden sind. Für alle anderen ist es allerdings nicht paradox.
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das tragische ist dann noch: die überwachung, mag sie angesichts riesiger datenmengen noch so abstrakt sein, vor allem für jene, die sagen: alles kein problem. das wissen um die überwachung, das sammeln, das spähen, die ungewisse gewißheit, was auch immer damit passieren wird; ist sie einmal im hinterkopf. da bleibt sie. nicht ohne folgen.

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update: 2024.04.26, 20:47
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