... neuere stories
30
Dezember
last but not least.
die fragen sind schon etwas älter, aber veraltet scheinen sie nicht zu sein. die immer wiederkehrenden fragen und neue fragen (und nicht zu vergessen immer wieder oder wider den kopf zu schütteln) sind, finde ich, ein gutes schlußwort. nicht alles, aber vieles bleibt anders. das meiste bleibt, weil die meisten es besser finden, daß es bliebe wie sie es kennen; oder, anders ginge es nicht.
26
Dezember
nachgelesen: noch 'ne weihnachtsgeschichte
"in tegel blinkt ein rotes licht" (von kristof magnusson) "Männer glauben sogar, dass „nur sehr wenige Männer“ Kinder bekommen wollen." # weihnachten. ist vor allem ein kram für kinder und mit ihnen.
25
Dezember
"Er spürte, wie er sich automatisch, im Bruchteil einer Sekunde, in seine Pressesprecherposition hineinversteifte, was schwierig war, weil er in der einen Hand die Hundeleine hielt, an der Pieck zerrte, und in der anderen eine Zigarette. Petzold, der stellvertretende Pressesprecher der Deutschen Bahn, rauchte im deutschen Fernsehen. Er fragte sich, wann er zum letzten Mal einen Mann im Fernsehen hatte rauchen sehen."
18
Dezember
landtagswahlen in thüringen (eines von den schwierigen) und brandenburg, also hier in kurz-vor-moskau, wo alles beim alten bleibt. und in thüringen? die mehrheitsverhältnisse waren halt schwierig, jedenfalls ließen sie eine rototgrüne landesregierung zu, aber daß der ministerpräsident in diesem fall erstmals ein linker wäre, darin sahen und sehen manche den untergang des abendlandes. kurios war dann noch dieses interview, mit ohne erkenntnisgewinn, gehört aber eben dazu.
06
Dezember
"sie [die heutige linke] hat nichts feststellbar umstürzlerisches im sinn." (brigitte fehrle; blz 06.12.14)
14
Juli
search request: geruehrt ist besser als geschuettelt
manchmal macht das keinen unterschied (mehr); heute und vor einem jahr. oder etwa doch?
28
März
leute, leute, das nenne ich mal einen liveticker. und morgen dann: "print vs. online", vielleicht sogar einen "brennpunkt", in echtzeit versteht sich, und alle im kapuzenpulli.
30
Januar
zu wenig wohnungen, zu viele ausländer oder aussiedler – was auch immer, geheimdienst(e) außer kontrolle: freund hört mit, chaos schule, die angst ums geld, wohlstand in gefahr … et cetera pp. die befindlichkeiten ändern sich nicht, und doch bleibt alles anders. doch, es ist bemerkenswert, wenn man so im archiv der spiegeltitel 1989 bis 1991 rumklickt.
12
Januar
sätze, die mich ärgern und (noch-einmal) enttäuschen.
"Ohne Gendering – lautet bei ihnen die Devise – kein Kampf gegen Überwachung."
# ich bin ziemlich froh, derzeit, wenn die zeitung schnell ausgelesen ist, denn dafür - für diesen fall - habe ich das dabei. # but last but not least, die gute nachte musique.
09
Januar
ich glaube, da kommen zwei dinge zusammen. wenn es um schule geht, verstehen eltern keinen spaß (mehr) und lehrer sowieso nicht. zweitens geht es um toleranz, oder sozusagen, scheinheilige toleranz. ich verlinke das gerne noch einmal: eine sternstunde der philosophie zum thema toleranz.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
und natürlich schrift-kültür
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