26
Juni

mehr "sicherheit" mit mehr sicherheitslücken durchzulotsen, ist wie "freiheit" mit noch mehr freiheitslücken. und, mehr von weniger ist nicht genug.

und, weniger freiheit ist weniger anstrengend. im grunde haben wir eine anstrengend demokratische grundordnung. weniger anstrengend wäre besser, demnächst auch besser noch: noch weniger demokratisch. bleibt noch die grundordnung. steht sie für sich allein, und für oder gegen was eigentlich?

fangen wir vielleicht von vorne an. und, an erster stelle stellt sich nicht die frage nach der sicherheit sondern die der sozialen freiheit. mit sicherheit ergäben sich daraus an­stren­gende fragen. aber die unsicherheiten, die sie in sich bergen, könnten befreiend sein.


 
 
28
März
gegen den wind.

 
 
13
März

esther bejarano oder margot friedlander oder alice herz-sommer.


 
 
14
Januar
Bubis - Das letzte Gespräch

 
 
04
Dezember
last but not least

der titel ist blöde: "Bittere Armut wegen Bürokratie" (nicht mal: mittels bürokratie stimmte), aber die reportage ist bedrückend. es ist übrigens eine beeindruckende wortumkehr, daß sozialschmarotzer entmutigt würden durch so ein system. wenn sie die "sozial schwachen" als die sozial starken sehen, weil sich sich untereinander helfen. sind die sozialschmarotzer, die auf alles soziale pfeiffen nicht eigentlich die ermutigten? ken loach hat den menschen (die unter echten sozialschmarotzern leiden) einen denkwürdigen film gewidmet, "Ich, Daniel Blake".


 
 
03
Oktober
ach dresden.

(in anlehnung an ach erfurt). festreden und pöbeleien. vielleicht hätte peter richter die eine rede (noch einmal) halten sollen, die ist schon ein fest an sich.


 
 
22
September

eine welt, die die kategorie moral nicht kennt, ist einfach nur aberwitzig.
darin kann es auch keine gerechtigkeit geben.



Was ... hätte nach den Enthüllungen von Edward Snowden eigentlich
passieren müssen?


 
 
06
September
trotz und alledem.

Aber ich gehe wählen, immer. Trotz meiner versnobten Politproblemchen. Werde schon einen Platz finden für mein Kreuz. Das Hilfsargument könnte lauten: Gabun geht gar nicht.


 
 
09
Juni
im potsdamer landtag

ob das nun hilft, leuten wie gauland, den spiegel vorzuhalten. leute, die nicht wissen und gewußt haben, was sie sagten. warum, auch nicht. sie hätten gern solche sätze gesagt, die sie so gut fanden. die sie dann doch gesagt haben. sätze, die man offensichtlich sagen kann. ob es also hilft, weiß wieder keiner, aber nichts zu tun hilft auch nicht weiter.


 
 
27
April
verrat oder auftrag

Auf einigen der Papiere sind handschriftliche Anmerkungen zu lesen, andere beschäftigen sich damit, wie ein Export der Gewehre trotz Einwänden des Auswärtigen Amtes möglich sein könnte. da muß man doch ermitteln, natürlich "gegen die journalisten" und andere an den dokumentationen und filmen zum thema waffenexporte beteiligte, wegen geheimisverrat. alles ganz natürlich.

was für die öffentlichkeit nicht bestimmt ist, kann nicht einfach öffentlich gemacht werden. dazu kommt noch der tatbestand, man kann es auch eine drohung nennen, den bildungsauftrag zu erfüllen. also den öffentlich rechtlichen. also? auftrag ausgeführt: strafverfolgung folgt.

und, in der nächsten folge von "der bnd ist niemals unverzichtbar, weil er immer ..." erzählt uns bruno kahl dann hoffentlich, vielleicht auch öffentlich, (irgend)was (neues) vom endverbleib. aber eher nicht. oder?


 
 
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update: 2024.04.26, 20:47
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