... neuere stories
17
September
17
September
(was ist nur mit meiner zeitung los?)
gutsch (den ich dafür richtig lieb habe, für seine kolumne. und zwar eine typisch-mann-kolumne, oha! nur er ist schuld, daß das überhaupt hier zum thema werden kann. ist zwar ein poesiealbum hier, aber doch nicht für jeden quark.) also jetzt gutsch: "ich kann gar nicht sagen, wie mir das auf die nerven geht, das verlogene geplapper von selbstständigkeit und eigenständigkeit. gerne würde ich bettina zur seite nehmen und ihr sagen: madamchen selbstständigkeit, vielleicht haben sie vergessen, daß sie einen ministerpräsidenten geheiratet haben..." den rest kann man sich denken, wenn man will. von wollen kann keine rede sein. oder frau - und man(n) - kann nur den kopf schütteln.
10
September
ich kann ihnen das einfach nicht vorenthalten.
ach frau fehrle!
wie kritisch die zustände sind, läßt sich am zuverlässigsten aus der kritik der konservativen (und das meine ich absolut nicht abfällig) ablesen.
09
September
im zweitblog schlummert(e) ein artikel, der es vielmehr verdient, auf der startseite verlinkt zu werden.
ein zitat: "Vertrauen: Die Finanzmärkte haben das Vertrauen in Griechenland verloren, heißt es. Die Maßstäbe der Finanzinvestoren sind jedoch mit „Ver-„ oder „Misstrauen“ nicht beschrieben. Hier geht es um Spekulation, also um den kalkulierten Umgang mit Erwartungen zur Gewinnmaximierung. „Vertrauen verloren“ bedeutet im Falle der Investoren nichts anderes, als dass sie zu der Einschätzung gelangt sind, dass an Griechenland nichts mehr zu verdienen ist..." undsoweiterundsofort. ich, so für mich, finde die sache mit dem troika-bericht, seit wochen der bericht, der nicht vorgelegt werden soll, spannend. ich weiß nicht, ich glaube fast, die sind sich nicht einig über das ergebnis. lächerlich übrigens das tamtam, daß die wahrheit in griechenland zu finden wäre, wohin sich die troika immer wieder begibt, aus sehr unerfindlichen gründen. die wahrheit steckt in den rechenmaschinen der "euro-retter", und die rechnen noch. kann man resteuropa disziplinieren, in sachen reformdruck? (der sozialabbau läßt sich am besten als reform verkaufen), und wie läßt sich dabei aber ein dominoeffekt für portugal und spanien und italien vermeiden? (griechenland ist dabei schon exemplarisch raus, obwohl es alles getan hat. aber wie sollte man anders ein exempel statuieren?) solange die rechenmaschinen das nicht berechnet haben, gibt es keine "ergebnisse aus griechenland". am ende weiß sowieso keiner mehr, was oder wer eigentlich gerettet wird, wahrscheinlich ist die idee von europa da längst schon tot.
08
September
am ende hat sich die sonne doch noch gezeigt.
das weißt du doch, man photographiert nicht gegen die sonne. weiß ich doch. aber ich bin nicht man, weißt du doch. # cool. # schön. # und, gute nacht!
07
September
03
September
spaßbremsende zitate aus wunderbaren filmen
wenn du ernsthaft besorgt bist, hör auf zu rauchen.
(silkwood)
30
August
aus den offline stories
goldrausch gestern. goldrausch heute.
(ich hatte das noch nicht verlinkt, weil der artikel auf den blättern nicht frei abrufbar war.) ingo schulze über seine und "Unsere schönen neuen Kleider". und. der dissens um den film: Die Geschichte des Films Goldrausch verdoppelt diese Alternativlosigkeit nun noch einmal. deshalb: das.
29
August
schlicht und einfach: lesenswert.
"Diese Art „Sanierung“ ist somit in Wirklichkeit ein zeitlich unbegrenzter Verarmungsprozess nach dem Motto: Haushalt saniert – Kommune tot."
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update: 2024.11.25, 14:17 blogger-sache
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