... neuere stories
09
Januar
ich habe etwas ganz anderes gesucht. aber, wer gräbt, wird fündig: jurek becker. na gut, ich habe nicht gegraben, nur im richtigen moment hingeschaut. tja.
10
Dezember
zur anarchie gehört nicht - wie gemeinhin behauptet - das chaos,
sondern daß man nicht müssen muß. zwei so unterschiedlichste protagonisten zusammenzubloggen? wenn sie denn eines verbindet: gut das gehört zu haben.
05
Oktober
hätte nicht antje hermenau letztens ihre skepsis (oder war es abneigung?) gegen preußen mit dem siebenjährigen krieg begründet, würde ich die thesen von james hawes für völlig abwegig und sehr weit hergeholt halten. was ich wirklich davon halten soll, keine ahnung. wobei ich das wahrscheinlich beunruhigend fände, erklärte sich das wahlverhalten mehr mit stammesgeschichte als rationalität. ja, gut, das geht nicht allen so.
28
September
18
August
"wir werden häufig dazu gezwungen, standards aufzustellen, die wir selbst nicht erreichen. und regeln festzulegen, die wir selbst nicht befriedigen können ... es ist nicht notwendig, auf die schreckliche gefahr hinzuweisen, die es bedeutet, diese grundsätze aufzugeben." (ferdinand von schirach; die würde ist antastbar)
12
Juli
wien, ohne ... ach nö. # zu seehofer fällt mir eh nix mehr ein.
15
Mai
programmtipp: we love israel! - allen deutschen fällt was zu israel ein
05
Mai
last but not least, und musique.
sie sind wieder da, kurzweilig wie immer (und langmut vorausgesetzt).
# und sie kündigen sich erst einmal, wie es heißt, nebulös an. und besimmt wird langmut vorausgesetzt. bis dahin kann man immer noch alte platten it's beautiful.
26
April
immerhin ... nicht ohne die gute-nacht-musique.
das ist wirklich kein leichtes buch, was ich allerdings auch nicht erwartet habe. habe. nicht hatte, denn "durch" bin noch nicht - wie denn auch, wenn ich zum beispiel so wunderbare features höre; statt zu lesen - unterwegs.
08
März
ich habe diese sendung eigentlich wegen sabine rennefanz gehört, ich wollte immer mal eisenkinder lesen. naja, eigentlich. vielleicht fühle ich mich auch zu weit weg von dem thema, obwohl ich wohl auch noch zu dieser generation gehöre, und mich ganz anders erinnere. mir fiel jedenfalls sofort manja präkels ein und deren streit mit moritz von uslar. wobei ich sagen muß, ich war begeistert von dem film "deutschboden", aber natürlich auch total befremdet, weil - vertraut wäre zu viel gesagt - mir das nur allzu bekannt ist. wenn auch nur aus einer gewissen distanz. und so wie ich manja präkels kritik absolut nachvollziehen kann, verstehe ich auch moritz von uslars haltung als teilnehmender beobachter. die "ossis" mögen diese sichtweise des "wessis" nicht, als eine sichtweise auf etwas quasi kurioses (im osten). dieses abgehängte hat ja stellenweise etwas kurioses. genau so wie es unbehaglich ist.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
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