09
Januar

ich habe etwas ganz anderes gesucht. aber, wer gräbt, wird fündig: jurek becker. na gut, ich habe nicht gegraben, nur im richtigen moment hingeschaut. tja.
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eigentlich habe ich ja was ganz anderes zu "tun"

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und (überhaupt), da ist noch einmal diese doku in der mediathek (bis morgen. also mal kurz in erinnerungen schwelgen; kurz? quatsch!, echt mal).
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und uneigentlich wollte ich hierzu etwas schreiben. nur nicht heute.
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last but not least, die gute-nacht-musique


 
 
10
Dezember
zur anarchie gehört nicht - wie gemeinhin behauptet - das chaos,
sondern daß man nicht müssen muß. zwei so unterschiedlichste
protagonisten zusammenzubloggen? wenn sie denn eines verbindet:
gut das gehört zu haben.

 
 
05
Oktober

hätte nicht antje hermenau letztens ihre skepsis (oder war es abneigung?) gegen preußen mit dem siebenjährigen krieg begründet, würde ich die thesen von james hawes für völlig abwegig und sehr weit hergeholt halten. was ich wirklich davon halten soll, keine ahnung. wobei ich das wahrscheinlich beunruhigend fände, erklärte sich das wahlverhalten mehr mit stammesgeschichte als rationalität. ja, gut, das geht nicht allen so.
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da ich die erste staffel schon komplett gesehen habe, konnte ich mir die zeit heute anders vertreiben. gestern war, übrigens radioday - babylon berlin, mehr hintergrund. manchmal hilft das, manchmal nicht (weiter).


 
 
28
September
keine angst, germany
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eine angsttherapie

 
 
18
August

"wir werden häufig dazu gezwungen, standards aufzustellen, die wir selbst nicht erreichen. und regeln festzulegen, die wir selbst nicht befriedigen können ... es ist nicht notwendig, auf die schreckliche gefahr hinzuweisen, die es bedeutet, diese grundsätze aufzugeben." (ferdinand von schirach; die würde ist antastbar)
wenn man einmal einen vermeintlich guten grund findet, gegen diese grundsätze zu verstoßten, dann findet man "gute gründe" wieder und wieder. und am ende braucht man keinen grund mehr.
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und wenn das abendland in stellung gebracht wird.
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podcastzeit (-empfehlungen):
cosmo machiavelli über identitäter
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hasnain kazim (in wien)
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und last but not least, das nachtstudio - die ruhezone in der referenzhölle - mit texten von kathrin röggla und fiston mwanza mujila.


 
 
12
Juli

wien, ohne

... ach nö.
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zu seehofer fällt mir eh nix mehr ein.
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und im 16. bezirk herrscht jetzt vermutlich ausnahmezustand.
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und auch hier in den nachrichten wird heuer über das urteil im nsu-prozess berichtet und die kontroversen. bitter bleiben die offenen fragen. rückhaltlose aufklärung schaut jedenfalls anders aus.


 
 
15
Mai

programmtipp: we love israel! - allen deutschen fällt was zu israel ein
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und. am ende des tages, ein kluger kommentar von anja reich: Jeder wusste, dass der Preis für das Geschenk des amerikanischen Präsidenten hoch sein wird. Und wer ihn bezahlen muss. Und alle haben es geschehen lassen.


 
 
05
Mai
last but not least, und musique.
sie sind wieder da, kurzweilig wie immer (und langmut vorausgesetzt).
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und sie kündigen sich erst einmal, wie es heißt, nebulös an. und besimmt wird langmut vorausgesetzt. bis dahin kann man immer noch alte platten aufeinlegen.
it's beautiful.

 
 
26
April
immerhin ... nicht ohne die gute-nacht-musique.

das ist wirklich kein leichtes buch, was ich allerdings auch nicht erwartet habe. habe. nicht hatte, denn "durch" bin noch nicht - wie denn auch, wenn ich zum beispiel so wunderbare features höre; statt zu lesen - unterwegs.
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außerdem lese ich parallel und dann gibt es noch die lektüre, die für unterwegs weniger geeignet ist, sie ist in jeder hinsicht zu schwer.
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wichtiger wäre natürlich, die korrespondenzen zu pflegen. ja.
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davor möchte ich die geneigten leser und leserinnen aber zum nach-hören anstiften. oder ihnen diese reihe ans herz? legen. naja, wohin sie wollen, vielleicht besser einfach empfehlen. (und, vielleicht auch nicht alles auf einmal.)
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last but not least, die gute-nacht-musique. nicht besonders originell, aber ich mag das.


 
 
08
März

ich habe diese sendung eigentlich wegen sabine rennefanz gehört, ich wollte immer mal eisenkinder lesen. naja, eigentlich. vielleicht fühle ich mich auch zu weit weg von dem thema, obwohl ich wohl auch noch zu dieser generation gehöre, und mich ganz anders erinnere. mir fiel jedenfalls sofort manja präkels ein und deren streit mit moritz von uslar. wobei ich sagen muß, ich war begeistert von dem film "deutschboden", aber natürlich auch total befremdet, weil - vertraut wäre zu viel gesagt - mir das nur allzu bekannt ist. wenn auch nur aus einer gewissen distanz. und so wie ich manja präkels kritik absolut nachvollziehen kann, verstehe ich auch moritz von uslars haltung als teilnehmender beobachter. die "ossis" mögen diese sichtweise des "wessis" nicht, als eine sichtweise auf etwas quasi kurioses (im osten). dieses abgehängte hat ja stellenweise etwas kurioses. genau so wie es unbehaglich ist.

die gesprächsteilnehmer in der (ganz) oben verlinkten "länderzeit" haben alle ihre ost-expertise. mal mehr mal weniger staatstragend oder parteipolitisch. ob sie diesen stau an aufarbeitung dieser art "vereinigungstrauma" abzuarbeiten vermögen? ich weiß es nicht. oder ist es "hilfreich", nicht mehr vom osten zu sprechen? es hilft ja der frage auch nicht, wenn ich sie verstehe, weiter. aber das ist dann der letzte link: der große bogen, den ich spannen möchte: die"ossis" haben schon einmal erlebt, daß die gesellschaft (wie zweifelhaft) die auch immer gewesen sein mag, einfach so zerbröselt.

mittlerweile zerbröselt das ganze land, re­s­pek­ti­ve die gesellschaft.
(und jede ökomische ideologie)


 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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