28
Februar
last but not least
die gute nacht musique.
(hatten wir bestimmt schon mal, auch gut, so.)

oder ganz famos: nockherberg - die renaissance des politischen kabaretts.

 
 
20
Februar
die enttäuschung nach dem erfolgreichen volksbegehren für ein nachtflugverbot war groß. volksbegehren hin oder her, interessierte aber nicht. ist das plötzliche umschwenken von platzeck wahlkampfgedöns? vielleicht, vielleicht bedeutet es auch nur, daß es mit der eröffnung des fluchhafens, den manche mit nachtflugverbot schon als teilzeitflughafen bezeichnen, noch etwas dauert.

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was gibt es noch so? 50 jahre sachverständigenrat: die heimliche macht.
"Aus seiner Sicht entwickelte der deutsche Sachverständigenrat als Erster das Konzept, das US-Präsident Ronald Reagan und seine britische Verbündete Margret Thatcher weltweit durchsetzen. Für ihre wirtschaftspolitische Revolution stoppten sie den Ausbau der Sozialstaaten nach dem Zweiten Weltkrieg und schlugen mit Privatisierungen, Deregulierung und Ausgabenkürzungen die Gegenrichtung ein. Er sei sich nicht sicher, ob sich die Amerikaner die deutschen Gutachten gelesen hätten, meinte Sievert. Es sei wohl umgekehrt gewesen: Erst durch Reagan und Thatcher seien auch in Deutschland „die schon älteren Ideen des Sachverständigenrates“ richtig ernst genommen worden."
tja.

 
 
18
Februar
lesenswert (natürlich), die dankesrede von ingo schulze für den bertold-brecht-preis.
(aufgefallen ist mir ein satz, der recht griffig daherkommt, der mich einfach stört: "Vor die Tagesschau hat Gott die Börsennachrichten gesetzt." ich will mich auch gar nicht an diesem satz aufziehen. wahrscheinlich ist das ein kunstgriff, den ich nicht verstehe, aber irgendwie stört mich daran das diffuse und unkonkrete.)
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wie geschrieben: daß der artikel sinnlos ist, hat er selbst behauptet.

also früher, anno 2004 oder 2005, jedenfalls in diesen zeiten, in denen noch das den vorstand persönlich anzuschreiben geholfen hatte, (weil, konzerne pfleg(t)en ein reklamationsmanagement zu haben), hat plötzlich geklappt, was zuvor unmöglich schien.
komisch eigentlich, oder nicht? in einer (unterstellten) hochmobilen gesellschaft, scheitert man an adressänderungen. wobei wir schon in 2000 umgezogen waren, was wir unserem telekomikerunternehmen auch mitgeteilt haben, die rechnungen sind jedenfalls angekommen. aber die "behörden"wahrheit ist eben, wenn es nicht im computer steht (was vermutlich nur noch der computer versteht), ist man nicht umgezogen -> ende der diskussion.
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ganz schön spät schon wieder. zeit für die gute nacht musique.
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gute nacht.

 
 
11
Februar
nix neues in kurz-vor-moskau.

das wetter ist kalt und schön.

(nach wie vor kann man landen in berlin, oder abheben. muß man aber nicht.)
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rücktritte zum richtigen zeitpunkt bringen richtig gute schlagzeilen, obwohl man die nicht verdient hat, außer vielleicht ein: hauptsache rücktritt!
(ich trete hiermit nicht zurück, was auch immer.)
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außerdem schaue ich mir das auf dvd an. ich sähe die kinos zur zeit lieber von innen als von außen. aber gut ding will muß weile haben, melancholie hat jede zeit, immer.
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die zeit vertreibe ich mir, in der verbleibenden, lieber mit lesen, lesen, lesen. das ist weniger gut für das blog, immer gut fürs gemüt.
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oder ich studiere zuweilen baupläne. nein,

eigentlich ist das eine schatzkarte, gemalt beziehungsweise gefertigt von kind2. ich denke, ich werde dazu eine stellungnahme abgeben müssen.
also ...
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und das noch, die gute nacht musique: das ist doch gar nicht mal so übel.
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to be continued ...

 
 
06
Februar
Nichts als Klischees und Stereotype - ("Palestine in Israeli School Books: Ideology and Propaganda in Education"). allerdings sind diese klischees nicht nur einseitig. wie eine nicht eingezeichnete grenze, sowohl an israelischen als auch an palästinensischen schulen, interpretiert werden kann: "was impliziert, dass alles dem jüdischen Staat untersteht. Auch auf 58 Prozent der in palästinensischen Schulen verwendeten Landkarten fehlt diese Grenze. Der damit verbundene Anspruch auf ganz Palästina macht wiederum den Israelis Angst, die Araber wollten sie am Ende ins Meer treiben."

wenn ich so an meine geschichtsbücher denke, sollte man die hoffnung trotzdem nicht aufgeben (ich habe mir nicht aus ostalgischen gründen sondern aus reiner neugier die der klassen neun und zehn besorgt. daß sie ideologisch geprägt sind, nicht nur in dem was drin steht, sondern auch was gar nicht erwähnt wurde, das war mir sicher auch damals klar. aber, ich mußte das einfach noch einmal schwarz auf weiß ... einfach unglaublich.)

man sollte dennoch nicht ignorieren, daß die sozialisation eines menschen eine große rolle spielt. selbst wenn ich jetzt mittlerweile mehr jahre im vereinten teutschland mit fragwürdiger debatten- und leidkultur lebe, erscheinen mir solche debatten fremd, ein harmloses beispiel, doch nicht ohne kulturwandel(?); als elter1 oder elter2 könnte ich natürlich auch mit einigen klischees aufzuwarten, was auch immer. vielleicht liegt es auch gar nicht an den vielen elter1 und elter2, wir leben (mittlerweile) in einer durchökonomisierten gesellschaft, und wenn kinder ein ökonomischer faktor sind, im guten wie im schlechten - was soll da schon bei raus kommen? vor allem sollten sie nämlich eines sein, was ganz natürliches. und spaß machen sie auch.

 
 
29
Januar
überraschung! oder, was es auch immer ist.

 
 
07
Januar
"steinbrück will sagen, was er denkt"


ach, das versteht ja doch wieder keiner.

übrigens, schönes photo. gemein? vielleicht.
armer kerl!

 
 
24
Dezember
morgen oder übermorgen werde ich ein lächeln zurückgeben und eine antwort. ich mache das mit dem verpacken der geschenke wirklich erst immer so spät es geht.

manches ist noch offen geblieben, bis jetzt. da wollte ich zum beispiel mal das feuilleton der berliner zeitung in den himmel loben, es ist zeit, sich zu besinnen. oder einfach nur was zu teilen.

 
 
19
Dezember
das habe ich, glaube ich, im radio gehört; es gibt ein plenum der ökonomen. (ja genau! von diesem, ach lassen wir das. wird doch nur wieder satire daraus.)

kann man denn die zeit nicht besser vertun? natürlich können das nach belieben mann und frau und hen. (hen? fragen sie lieber die schweden. hen ist geschlechtsneutral, aber irgendwie auch nicht das "es", so wie ich das verstanden habe. ach was! wenn das wieder keiner versteht.)

umschalten - in den wesentlichen punkten ist die satire der wirklichkeit noch weit hinterher.

 
 
20
November
früh dran.
wir sind waren wirklich sehr früh dran, dieses jahr. noch früher als letztes jahr.


das kind2 merkte fragte an, wo denn ihr advendskalender ist. (ja, wo denn wohl? im sicheren frau kopfschuetteln-versteck, natürlich. aber so habe ich das nicht gesagt, mehr so, siehe oben.)
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wenn ich zeit hätte, mal was zu schreiben ...
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musique gibt es trotzdem. ich suche nicht, sie findet mich. (fast immer.)

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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