17
November
"das große krabbeln"
„Er ist tot“, sagte ich und argumentierte: Wäre der Käfer schlau, würde er sich nicht mitten auf einem vielbegangenen Weg tot stellen. Oder? Dann beugte ich mich ebenfalls über den Käfer wie ein verdammter Rettungssanitäter. Nebenher pfiff ich das Lied der Gruppe „Gänsehaut“ von 1983. „Karl der Käfer wurde nicht gefragt, man hat ihn einfach fortgejagt.“

oha, oh ja, der karl, der käfer. der fiel mir auch so, so ganz spontan, ein.

wobei ich den käfer auf'm blatt lieber mag.

 
 
06
November
die imanigation: die darstellung der leistung (übrigens hat ja wirtschaftlicher erfolg mit leistung genau soviel zu tun wie mit nichtleistung, nur das hören die sogenannten leistungsträger nicht so gern.) aber, weshalb ich eigentlich darauf komme; ich wollte die diesen wundervollen artikel verlinken: Glücklich jene, die nur mit dem Controlling ihrer eigenen Selbstorganisation beschäftigt sind, denn jener Teil der Beschäftigten, der tatsächlich mit Kunden, Kindern und Kranken, ausfallgefährdeter oder gar lebensgefährlicher Technik und hochproduktiver Wertschöpfung zu tun hat, muss die frei erfundenen Bedingungen der Leistungs- und Qualitätskontrolle meist noch zusätzlich erfüllen.

(und als zugabe, eine sehr schöne rubrik im nzz folio: Vom Fach -- Beim Lunch; Neulich unter Wirtschaftsethikern. Was reden die da?)

 
 
29
Oktober
schön schräg. aber sowas mag ich ja; zum nachlesen aus dem spex-magazin: The Great Hans Unstern Swindle.
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und was noch? ach jaja, das habe ich dem weihnachtsmann schon aufgeschrieben.
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kind2 sagte, die b. hat gesagt, sie findet helloween blödsinn. ich auch. aber, was tut man nicht alles...
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schluß für heute.

 
 
22
Oktober
die kuba-krise neu interpretiert: Invasion aus der Schweinebucht!
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mehr preise für die eu. ach so ein quatsch, alle einhundertachtund-vierzigtausensiebenhundertdreizehn preise an die eu!
(hehe: "wobei die Bundeswehr einem bayerischen Heer, das gegen den Länderfinanzausgleich zu Felde zöge, nicht viel entgegenzusetzen hätte")
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nebenbei läuft das mikrodrama der woche.
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und. last but not least: wenigstens das katzenberger-theorem sollte künftig für alle abiturienten prüfungsrelevant sein.

 
 
05
Oktober
die wahren geschichten waren so und so ähnlich.
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und jetzt noch die gute nacht musique.

 
 
28
September
Mein Kumpel D. wollte ins Kino. Der Film heißt „Wir wollten aufs Meer“. Erst dachte ich, das ist wieder eine französische Komödie mit Rollstuhlfahrern, aber in der Zeitung stand: „Stasi-Drama“.

so, schluß jetzte mit dem lamentieren.
das ist die gute-nacht-musique.

 
 
27
September
es war etwas ruhiger hier, die letzten tage und bleibt wohl auch so in den nächsten. ich lese hier und dort mal rein, also in die blogs, aber zu mehr komme ich eigentlich nicht. denn anfang der woche kam die lettre und gestern der cicero undsoweiterundsofort. und überhaupt.
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es gibt so viel zu tun. und eigentlich hatte auch noch ein buch nicht in
mein „zeitkonzept“ (als hätte ich eines) gepaßt, aber ich bin ja nun mal neugierig.
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und manchmal. da kommt sogar was im fernsehen.
so zum beispiel am zweiten oktober auf arte.

(ob einen das jetzt weiterbringt, das ganze dilemma in der einen oder anderen spielart quasi als ewige wiederholung zu sehen, das fragen sie mich lieber nicht.)
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und wenn sie am dritten und vierten oktober nichts anderes vorhaben, da läuft in der ard der turm. ich werde es mir bestimmt anschauen. da bin ich einfach neugierig, wie das so als film ausschaut. vorher werde ich sicher noch mal den „singulär“ aus dem schrank holen.
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zu allem überfluß findet sich den zeitschriften auch immer werbung, die einen schon wieder neugierig macht.
#
so ist das nämlich, oder so ähnlich.

 
 
15
September
ein samstagmorgen ohne zeitung, das ist nicht so gut.
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aber es wird besser. h. huett von wiesaussieht ist heute in
schlaglichter - der wochenrückblick zu hören.
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und wir. wir fahren pferdchen gucken, diesmal in neustadt.

 
 
08
September


die weitaus-bessere-hälfte: da stehen viele kluge sachen drin, aber die leute lesen es nicht ("witzigerweise" aber die entscheidungsträger).
warum nicht, sind ihnen 20 euro zu teuer?
nein, sie wollen diese vielen sätze nicht, all die aneinandergereihten worte...
na dann.
#
apropos lesen. hier noch ein hörtipp, und wenn man so will: das ganze programm, anläßlich des weltbildungstages.

 
 
05
September
I'm so tired. schön gemacht. ja, müde, bin ich. anders zwar, aber müde.

eigentlich wollte ich was zu precht schreiben. vorerst kann ich diesen kommentar (columbus) unterschreiben. wobei ich, ich glaube (auch als frau), ich kann oder muß mich, in sachen "einrichtungsdingen" äußern. das, diese blauen lichtdinger, das alles, geht ja gar nicht. ich kann das heute journal, was ich im grunde, wahrscheinlich deswegen nie schaue, ohne daß mich eine innere unruhe überkommt. und das liegt nicht an den themen, sondern an dieser äußerst seltsamen gestaltung. daran, daß sich immer irgendwas bewegt, und keinem erschließt sich, warum. ok, mir nicht. ich finde so etwas halt kikifax.
#
themenwechsel
#
falls sie es nicht gesehen haben, schauen sie sich das an. und das ist jedenfalls leider kein kikifax.

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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