lila wolken. so nen qutasch gibt es hier nicht, in kurz-vor-moskau, am rande der großen und bösen stadt.


und ich schließe die augen, vor all diesen fragen, weil es schwer ist,
die zweifel auf den schultern zu tragen. also schließ ich die augen,
um an etwas zu glauben.

undsoweiterundsofort.

Das Internet und die sozialen Netzwerke züchten Menschen, die ihre Meinung sagen. (richard david precht)

bleibt noch (zu hoffen) offen (ohne h), daß der mensch irgendwann intelligent wird.

Das dürfte nicht nur für Politik- und Kommunikationswissenschaftler eine interessante Debatte mit ungewissem Ausgang sein.

bügeln. und das bei diesen temperaturen (aktuell 27 grad celsius), na sie wissen schon. ich habe mir die wiederholung einer wirklichen sternstunde natürlich noch einmal angeschaut (und heruntergeladen).
ich weiß, das ist vielleicht ungerecht, aber wenn ich solche persönlichkeiten (was ich ausdrücklich so meine) sehe, muß ich auch an so verunglückte gestalten wie baring denken. so wird man nicht, vermute ich, so oder so war man wohl das ganze leben schon.
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davor (vorm leidigen bügeln) habe ich gefaulenzt, die lieben waren vernünftigerweise am see. ich habe die jalousien runtergezogen und shakespeare in love geschaut, nicht absichtlich, eher zufällig bin ich da hineingeraten. sagen sie jetzt nichts. herzschmerz, das muß auch mal sein.
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dann fiel mir ja ein, ich muß doch bügeln. und? na, das passte doch.
kenneth branagh, ich finde den so toll. als wallander den schwedischsten iren, oder den irischsten schweden, einfach nur sehenswert.
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zu guter letzt lassen wir (ich wage nicht zu behaupten, daß wir uns hier(mit) wieder auf die pfade der vernunft begeben, wohin auch immer) herrn küppersbusch das karlsruher goggelmoggel-urteil kommentieren:
Kurz: Falls die Bundesregierung in einem geklauten Jet rumfliegt, darf sie beschließen, abgeschossen zu werden. Was rauchen die da eigentlich in Karlsruhe? Respekt!
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aber, das war noch nicht das highlight, das erscheint erst noch, und zwar exat am 20.08.2012 00:00 Uhr.
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wer was raucht und wann, ist im übrigen nach wie vor ungeklärt.

es ist noch nicht ausgemacht (hoffentlich noch nicht), ob es in zukunft
nicht wieder grüne oder rosa elefanten braucht, soll heißen: der diktatur des geldes wird es in einem demokratischen system nicht gerade leicht gemacht. nein, das stimmt nicht ganz. es wäre noch "schöner", wenn es noch leichter ginge, das paßt eher.

ein harmloser rosa elefant im tierpark (berlin).
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mehr europa, weniger? mit oder, mit weniger demokratie?
mehr oder mehr weniger?
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(doppelraute. doppelt ratlos.)
vielleicht sollte es eine krude mischung aus beidem sein.
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vielleicht? weiß er mehr:
weil du für antworten erfahrungen brauchst.
(das ist so was wie ein bißchen eine hommage, nicht zuletzt an die langsamkeit, zu der ich noch nicht fähig bin.)


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mehr gespräche, nicht nur über europa, finden sie sie hier:
talking heads.

die lieben sind samt besuch entschwunden. ich habe mich befreien lassen.
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die weitaus-bessere-hälfte hat dank seines mobile navigation systems die beste route gefunden, eine route, die im immerneuen netz mittels eines routenplaners nicht zu finden war und die ihm auch das navigationsgerät nicht verraten hätte, was er gar nicht hat, nicht braucht, sagt er, so nen kikifax. so erspart er sich und dem besuch die touritour durch die große böse stadt. und wahrscheinlich auch viel zeit.
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rot sehen. aus der reihe: seltsame photos ohne erkennbares motiv. die dieses poto umgebenden photographien lassen leider keine rückschlüsse zu, um was es sich handeln könnte. ein verunglücktes photo ist es jedenfalls nicht.
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noch mehr rot sehen, wenn auch ganz anders: inhalte sind ideologie.
(lesenswert, der anfangs erwähnte artikel von herrn leggewie.)

die heutige gute-nacht-musique.
oder
den wunderbaren joachim bißmeier als konrad adenauer (auf arte).
oder beides.
natürlich.
natürlich nicht gleichzeitig.

aus dem archiv: wolken über kurz-vor-moskau.
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ich fahr dann mal weg, und bin schon morgen wieder da, hoffentlich.
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da-dada-dalassen.
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ich lasse ihnen ihnen zwei altmeister da. manch einer
kam ins gerede, sie kamen in die jahre. aber die musique bleibt.
obwohl, wohl nachweislich sozusagen, immer alles anders bleibt.
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und - ohne zusammenhang - einfach nur so, immer schön politisch korrekt bleiben.

das mußte ich einfach knipsen.

(die zeit; 26.07.2012)

und, die gute nacht musique gibt es gleich dazu.

aber, jetzt zu quer.

n' käfer

wenn ich wieder lust habe, was zu schreiben, schreibe ich darüber.

(hinter dem blauen einband, ohne titel, verbirgt sich janitschek im räuberschloß. sehr schöne märchen.)
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und musique:

das erinnert mich ein bißchen an die pet-shop-boys.