... neuere stories
08
November
"aber das führt ja sowieso nirgendwohin" (aleander osang)*
es ist eine gute und mittlerweile eine ältere tradition, daß ich mir den (so nenne ich ihn jedenfalls) alternativen presseclub anschaue. ja doch! die sind vielleicht einig aus dem häuschen, weil dieser wahnsinn nicht hier stattfindet und sie haben auch nicht klassenkampf gesagt. im echten presseclub haben sie auch nicht vom klassenkampf geredet. nur brigitte fehrle hat angemerkt, daß es sich bei was (weiß ich nicht mehr) nicht um ein konservatives anliegen (von was auch immer) sondern um ein ängstliches anliegen (von was auch immer) handelt. konservativ nicht mit ängstlich zu verwechseln ist wenigstens ein anfang, ja bitte, von was auch immer.
25
Oktober
aufhören.
ich kann den stadtschreiber nur zu gut verstehen, glaube ich jedenfalls. gemütskrank: dieses gefühl beschleicht mich auch, wenn ich mir andauernd den dauerschlechtgelaunten, mißgünstigen und verbitterten pegidaquark anschaue oder -höre. also lass ich es. so ist es auch überflüssig, die gehässigsten kommentare in sachen schmölln zu lesen.
03
Oktober
last but not least
bevor ich jetzt an wörtern und sätzen feile, sollte besser einer der besten journalisten das wort zum sonntag sprechen: michel abdollahi.
# und dazu die gute-nacht-musique. und damit ist für heute alles gesagt.
03
Mai
das ist ALLES, für heute.
ist pöbeln komisch? ist das alles? irgendwie schon.
28
April
"Wir haben ein Problem in dem Film", sagt von Schirach in Berlin mit Blick auf den Hauptdarsteller Florian David Fitz: "Der Angeklagte sieht zu gut aus." womit er wohl recht hat (den ich, ganz nebenbei, in einer ganz anderen rolle sähe.)
19
April
den (gedanken)sprung von hagen rehter zu hate poetry kann ich ich jetzt schwer erklären. der zu poetry slam liegt vielleicht (nur) etwas näher:
22
März
es gibt viele möglichkeiten auf die anschläge in brüssel zu reagieren: mit verschwörungstheorien, mit sogenannten terrorismusexperten, mit verschärften gesetzen, mit totalüberwachung, oder trauer im sinne von je suis triste, mit der allgemeinen verunsicherung namens de maiziere, mit ratlosigkeit, oder. vielleicht mit so einem unsinn?
24
Februar
die gefühlte ewige pause war vorgestern vorbei, und die anstalt wieder da. gutes kabarett ist eben auch, wenn man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll, am besten (natürlich): alles gleichzeitig.
31
Januar
"der dumme könnte wissen, aber er will es nicht."
kurz nachdem ich das las, hörte ich doch tatsächlich einen anderen song von jonny cash. aber gut. # übrigens hoffe ich, der mann findet nicht den zugang zum offenen meer, er ist ja eigentlich und irgendwie auch journalist.
16
Januar
für manche geht precht ja gar nicht. ok. alles was er so sagt, wollte ich auch nicht unterschreiben. trotzdem finde ich ein einfaches draufgehaue langweilig. mit nicht unterschreiben meine ich übrigens nicht das hier, hab ich noch gar nicht gelesen. nur wird mich dieser link erinnern, es zu tun. ich bin sowieso nicht zeit online-leserin; regelmäßig unregelmäßig lese ich was der fischer so schreibt; der versucht (in der regel) nichtjuristen die juristerei näher zu bringen und precht macht das gleiche, nur mit philosophie. und wenn precht in einem atemzug mit sloterdijk genannt wird, dann kann ich nur sagen, er macht den besseren "job".
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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