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15
Oktober
vielleicht
ist die zeit relativ oder eine frage der einstellung. im grunde ist sie überstrapaziert. es wird genagt an ihr, sie wird in frage gestellt, soll alle wunden heilen, steht für 2000 oder weniger jahre leit- oder leidkultur. sie darf nie zu spät, sie ist - weil sie ist, was sie ist. hier und (oder) da: unter- oder überschätzt, auch aus den fugen. und maßstab noch.
vielleicht. bonne nuit.
kunst
die freitagspost
ein pro-contra von walter sittler: „Man kann die Menschen, die da mit Koffern, Wägelchen oder Kindern unterwegs sind, nicht beliebig beschleunigen.“ und ein contra-contra: „Wirtschaft lehnt zu viel Bürgerbeteiligung ab“. es heisst so schön: wer für alles offen ist, ist auch nicht ganz dicht. wie auch immer. in diesem protest eine innovationsverweigerung zu sehen, ich weiss ja nicht. das ist nämlich das übel, dass sie den protest nicht verstehen. dieses unvermögen ist nicht mal intellektueller natur, sondern eher praktischer: sie können den protest nicht gebrauchen. er stört. der bürger soll wählen, soll mit seinem engagement ehrenamtlich oder solidarisch den staat entlasten, aber bitte: nicht protestieren. grad so, als wäre er nicht betroffen. das macht nur noch betroffen.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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erst mal die podcast-kültür
wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
und natürlich schrift-kültür
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