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13
Mai
der flugbetrieb ist sowieso nicht aufzuhalten, aber ...
immer (eigentlich), bleibt alles anders. klingt immer noch (nach): wir fahren nach berlin.
search request: streit wegen aufstellen des fahnenmast
das lassen sie mal lieber. außerdem, sehen sie es positiv. sie können von zeit zu zeit ihre neigung oder abneigung, bereit zu sein selbst einen fahnenmast aufzustellen, prüfen. man muß sich nicht wegen jedem kikifax streiten. solange niemand in ihrem garten, na sie wissen schon...
vielleicht wird auch alles, wenn schon nicht besser, dann wenigstens gut. (aber, bewiesen wurde das noch nicht.)
zwei wunderbare und lesenswerte artikel im magazin, die ich verlinke, wenn sie dann online sind; malte welding: "gemeinsam allein" und arno widmann: "das kind, das in den brunnen fällt - die große reise einer beobachtung, die zu einem argument wird, das zu einer redensart wird. aus dem östlichsten china in westliche europa. über mehr als zweitausend jahre hinweg."
und die musique von gestern. (traditionsgemäß höre ich immer, meistens jedenfalls, das mediengespräch, so verirrt sich die eine oder andere musique hier ins blog.) also, ein gutes wochende! bis spätestens morgen so gegen 18.00 uhr. nein, ist gar nicht ironisch gemeint, nicht wirklich.
Wenn sie an die Außenkanten der Erdscheibe gelangen, halten sie sich gut fest. Ihnen sei zugerufen: Sorgt Euch nicht, Schönefeld ist Geschichte, dort wird kein Fortschritt lärmen.
ach was, wissen sie was? ich habe den glauben an fortschritt längst aufgegeben, völlig überschätzte sache. ihm fehlt der jubel. na, der dürfte vielen fehlen. ob jetzt die hafencity gesprengt werden müßte oder in stuttgart trotzdem weiter gebaut wird – wir sollten mal nicht alles blindwütig in einen topf schmeißen. und wenn es bis 2013 dauert! sagte ich damals, anno 1999, als wir beschlossen, uns woanders anzusiedeln; überall, nur nicht im südosten von berlin oder dort im umland. (doch mir ist so, ich sagte bestimmt 2013.) irgendwo muß er ja hin, der flughafen. na ja, es hätte noch andere irgendwos gegeben, aber das wollte man nicht. nein, man hat schönefeld als den definitiv falschen standort mit der politischen kompetenz durchgedrückt, die man so gewohnt ist. man wollte nämlich keinen stadtflughafen. wenn man konnte, siedelte man sich woanders an. wenn man hellsehen hätte können, nicht unter einer flugroute. wenigstens das. gegen politsche kompetenz ist man sowieso machtlos, ohnmächtig. aber wütend soll man nicht werden. und, der jubel dürfte sich spätestens dann in grenzen halten, wenn der bau einer dritten startbahn und die vergrößerung des flughafens anstehen, bei wirklich allen.
ach ja, bei den hilfspaketen hat man eine wahlgarantie für die
von der eu eingesetzten besonderen freunde der märkte vergessen. so was aber auch.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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